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Von München nach Berlin im Hyperloop in 30 Minuten


Lufthansa und Hyperloop
Per Rohrpost von Hamburg nach München

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Hyperloop der Konkurrenz könnte innerdeutsche Flüge ersetzen (Symbolbild)Vergrößern des BildesHyperloop der Konkurrenz könnte innerdeutsche Flüge ersetzen (Symbolbild) (Quelle: Imago/imago-images-bilder)
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Will die Deutsche Lufthansa möglicherweise in Zukunft keine Inlandsflüge mehr anbieten? Die Fluggesellschaft zeigt Interesse an der neuen Technik für Hochgeschwindigkeitszüge "Interloop".

Es habe erste Gespräche mit der Firma Hyperloop Transport Technologies (HTT) gegeben. "Hyperloop ist eine wichtige Entwicklung, die wir uns genau anschauen", sagte eine Sprecherin der Airline zu einem Bericht der "Bild am Sonntag". Bislang würde es sich nur um einen Austausch handeln und um keine Zusammenarbeit.

Musk entwickelt Röhrenpost für Menschen

Lufthansa will, ebenso wie das Konkurrenzunternehmen Hyperloop-One des Milliardärs Elon Musk eine Technik entwickeln, um Züge extrem schnell durch Vakuum-Röhren gleiten zu lassen. Musk verfolgt eine Idee, bei der Menschen ähnlich wie in einer Rohrpost mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde befördert werden sollen. Dazu sind eine aerodynamische Form der Wagen wichtig und ein niedriger Luftdruck in den Röhren.

Mögliche Strecke München-Hamburg

Laut "Bild am Sonntag" soll die Lufthansa berechnet haben, auf welchen Strecken der Hyperloop theoretisch Flüge ablösen könnte. Dabei handele es sich um die Strecken von München nach Hamburg, Berlin und Düsseldorf sowie von Köln nach Berlin. Die Sprecherin der Lufthansa äußerte sich zu diesem Punkt nicht.

Noch in der Entwicklung

Allerdings ist die Technik noch nicht marktreif. Der Musk-Konkurrent HTT baut gerade die ersten Prototypen. Diese sollen im Original-Maßstab 1:1 getestet werden. Einen ersten Praxis-Versuch, allerdings nur von Komponenten, absolvierte das System erfolgreich im Mai 2016. Kritiker halten das Konzept allerdings für nicht umsetzbar.

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