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Instagram knickt nach Nutzer-Protest ein


Fotografie
Instagram knickt nach Nutzerprotest ein

Von afp
19.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Fotodienst Instagram.Vergrößern des BildesNeue Regeln bei Instagram sorgten für Ärger. (Quelle: dpa-bilder)
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Die von Instagram für den 16. Januar 2013 angekündigten Änderungen der Nutzungsbedingungen haben massive Proteste der Nutzer ausgelöst. Nun rudert der Internet-Fotodienst zurück. Die strittigen Passagen sollen überarbeitet werden. Ein Instagram-Sprecher sagte zudem, es habe nie die Absicht bestanden, Nutzer-Bilder zu verkaufen.

Nach massiver Kritik an den neuen Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen rudert der Online-Fotodienst Instagram nun zurück. Eine umstrittene Passage, die den Verkauf von Bildern der Nutzer ohne deren Zustimmung und ohne Honorar ermöglicht hätte, werde gestrichen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom sprach von einem Missverständnis: "Um es deutlich zu sagen: Wir haben nicht die Absicht, Eure Fotos zu verkaufen." Weitere Angaben zu möglichen Änderungen an den neuen Nutzungsbedingungen machte Systrom nicht.

Instagram gibt Nutzerdaten an Facebook weiter

In einem Blog-Eintrag hatte Instagram am Montag ebenfalls angekündigt, dass die Daten seiner 100 Millionen Nutzer künftig mit dem Mutterunternehmen Facebook geteilt werden sollen. Damit könnte das Unternehmen gezielter Werbung schalten.

Weiterhin müssen Instagram-Nutzer fortan unter ihrem Klarnamen auftreten und dürfen keine Pseudonyme mehr benutzen. Facebook hat die gleiche Regelung bezüglich der Klarnamen. Die Änderungen sollen am 16. Januar 2013 in Kraft treten. Eine Möglichkeit, die Änderungen abzulehnen, haben die Nutzer nicht.

Instagram von Facebook übernommen

Mit dem kostenlosen Fotodienst Instagram können per Smartphone geschossene Fotos bearbeitet und anschließend auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken im Internet veröffentlicht werden. Dort zählt das Teilen von Bildern mit anderen Nutzern zu einer der Hauptaktivitäten. Facebook hat Instagram im Frühjahr 2012 aufgekauft und die Übernahme im September abgeschlossen.

Als Kaufpreis hatte der Internetgigant im April eine Milliarde Dollar geboten. Die tatsächlich gezahlte Summe lag jedoch niedriger, da ein Teil des Kaufpreises mit Aktienoptionen bezahlt wurde und der Facebook-Kurs seit dem Börsengang im Mai deutlich an Wert verloren hat.

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