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Einfache Tipps für perfekte Fotos


Einfache Tipps für perfekte Fotos

Foto-Tipps: Spannung mit Streiflicht erzeugen.
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Quelle: T-Online-bilder

Streiflicht und Schatten nutzen: Sonne ist für Fotografen tückisch. Befindet sie sich direkt im Rücken, kann der eigene Schatten wichtige Bildelemente verdunkeln. Außerdem kneifen Fotografierte häufig die Augen zusammen, wenn sie geblendet werden. Das wirkt unfreundlich. Besser ist stattdessen leichtes Streiflicht von der Seite. Schatten geben dem Motiv etwas Natürlichkeit und erleichtern das Erkennen räumlicher Tiefe.

Foto-Tipps: Mal in Froschperspektive und Vogelperspektive gehen.
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Quelle: T-Online-bilder

Wechsel der Perspektive: Immer alles frontal und aus der gleichen Perspektive zu fotografieren, wird schnell für Fotograf und Betrachter langweilig. Bilder wirken dann immer gleich. Wechseln Sie daher mal die Perspektive. Steigen Sie beispielsweise auf einen Stuhl (Vogelperspektive) oder gehen Sie in die Hocke (Froschperspektive).

Foto-Tipps: Goldener Schnitt.
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Quelle: T-Online-bilder

Goldener Schnitt: Der Goldene Schnitt stammt aus der Kunstlehre, wird aber auch von Fotografen häufig eingesetzt. Diese Drittel-Regel sorgt für Symmetrie, Harmonie und Charakter in einem Foto. So sollte das Hauptmotiv (das Schiff) auf einem der vier Schnittpunkte der Rasterlinien oder entlang einer solchen Linie liegen. Der Horizont liegt im unteren Drittel des Bildes. Läge der Horizont im oberen Bilddrittel, bekäme das Foto eine höhere Fernwirkung.

Foto-Tipps: Schärfe variieren.
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Quelle: T-Online-bilder

Experimentieren Sie mit der Schärfe: Zielen Sie mit dem Autofokus-Messfeld immer auf die wichtigste Motivpartie, damit diese in bester Schärfe abgebildet wird. Liegt das Motiv nicht in der Bildmitte, speichern Sie die Schärfe einfach und richten den Bildausschnitt neu aus. Fast jedes Digitalkamera-Modell besitzt dafür eine entsprechende Funktion.

Foto-Tipps: Porträt-Fotografie.
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Quelle: T-Online-bilder

Interessante Porträtfotos: Das klassische Porträt (links) zeigt ein scharf fotografiertes Modell vor einem unscharfen Hintergrund, korrekt nach Lehrbuch ausgerichtet, technisch sauber und vor allem: langweilig. Im krassen Gegensatz dazu steht die im Kopfbereich angeschnittene Aufnahme. Dazu sorgen starke Kontraste für Struktur. Das Bild lädt so zum Hinschauen ein, auch wenn der Betrachter den Abgebildeten nicht kennt. Eben das macht ein gutes Porträt aus.

Foto-Tipps: Der richtige Standort bei Landschaftsaufnahmen.
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Quelle: T-Online-bilder

Der richtige Standort: Um dem Motiv gerecht zu werden, kommt es auf den richtigen Standort an. Eine Landschaftsaufnahme kann von einem erhöhten Standort erfolgen, um Perspektive zu vermitteln. Im Vordergrund befindliche Gegenstände oder Personen vermitteln in Landschaftsaufnahmen Weite.

Foto-Tipps: Kontraste nutzen.
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Quelle: T-Online-bilder

Mit Kontrasten Akzente setzen: Einer Aufnahme schadet es, wenn all ihre Bildmotive ineinander übergehen. Die gelbe Ente würde in einer gelben Umgebung nicht auffallen. Gerade bei einzelnen Objekten lohnt sich der Einsatz von starken Kontrasten – hier werden glatte Flächen mit Strukturen begrenzt; Licht gegen Schatten gestellt, kalte Farben wie Blau mit warmen Farben wie Rot und Gelb kombiniert.

Foto-Tipps: Sehenswürdigkeiten und Personen abbilden.
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Quelle: T-Online-bilder

Auf Distanz gehen: Sehenswürdigkeiten und Personen auf ein Bild zu bekommen, ist immer schwer. Bei Kirchtürmen fehlen oft die Spitzen, oder die abgebildeten Personen werden zu klein. Einfacher Tipp: Gehen Sie mit der Person auf Distanz zum Objekt. So bekommen Sie beides leichter auf ein Bild.

Foto-Tipps: Motiv heranholen.
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Quelle: T-Online-bilder

Ran ans Motiv: Richten Sie das Hauptaugenmerk auf das Motiv. Bleiben Sie aktiv und holen Sie Ihr Motiv so nah wie nötig heran. Ob sie sich dabei selbst darauf zubewegen oder es einfach per Teleobjektiv "ranholen", hängt ganz von der Situation und Ihrer Kamera ab. Bei zu starkem Zoom besteht allerdings Verwackelungsgefahr.

Foto-Tipps: Bildausschnitt mit Diagonalen.
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Quelle: T-Online-bilder

Der richtige Bild-Ausschnitt: Ein Rundgang um das Objekt gibt Aufschluss über mögliche Ausschnitte. Peilen Sie die Lichtrichtung und versuchen Sie durch nahe oder ferne Standpunkte Variationen zu entdecken. Die Wahl des Aufnahmestandortes entscheidet darüber, ob das Bild durch Diagonalen, also räumliche Tiefe, aufgewertet wird oder nicht. Welches Element die Diagonale bildet, ist dabei völlig egal.

Foto-Tipps: Diagonale Linien sorgen für Spannung.
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Für Spannung sorgen: Oft entstehen eindrucksvolle Fotos durch die Spannung der Zusammenstellung. Diese wird durch Linien hervorgerufen, die auf einen Fluchtpunkt zulaufen und für eine eigene Dynamik sorgen. Dabei muss der Fluchtpunkt nicht unbedingt im Bild selbst zu finden sein – lediglich die Linien sollten sich für den Betrachter deutlich und klar zeigen.

Foto-Tipps: Hoch- oder Querformat.
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Quelle: T-Online-bilder

Hoch- oder Querformat: Ein völlig neues Motiv entsteht manchmal, wenn Sie einfach nur die Kamera drehen. Ein Foto im Hochformat wirkt häufig dynamischer. Bilder im Querformat strahlen Ruhe aus. Sie kommen dem menschlichen Sehen am nächsten. Die Frage des Formats lässt sich also nicht immer mit dem Motiv erklären, sondern mit dem, was das Motiv vermitteln soll. Die Ruhe eines Sees oder die Dynamik eines Ruderers.

Foto-Tipps: Effekte und Filter gezielt einsetzen.
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Auf Effekte verzichten: Fast alle Digitalkameras bieten neben dem normalen Farb- auch einen Aufnahmemodus für Schwarzweiß- oder Sepia-Bilder an. Sparen Sie sich diesen und machen Sie Ihre Fotos immer im normalen Farbmodus. Bei Bedarf lassen sich die Aufnahmen später am PC nach Belieben und wesentlich zielgerichteter anpassen – und die Änderungen lassen sich wieder rückgängig machen.

Foto-Tipps: Ruhiger Hintergrund ist wichtig.
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Quelle: T-Online-bilder

Ruhiger Hintergrund: Viele kleine Objekte im Hintergrund, insbesondere Menschen, lenken vom Motiv ab. Große Flächen und klare geometrische Strukturen sorgen dagegen für einen ruhigen Eindruck. Häufig sorgen Bäume und Sträucher als unscharfer Hintergrund für Ruhe im Bild und ziehen das Hauptmotiv in den Mittelpunkt.

Foto-Tipps: Stürzende Linien vermeiden.
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Quelle: T-Online-bilder

Stürzende Linien vermeiden: Wenn Sie bei Architekturaufnahmen die Perspektive oder den Bildausschnitt falsch wählen, wirkt das Foto unter Umständen später so, als ob das Motiv umkippt ("stürzende Linien"). Fotografieren Sie daher Gebäude und ähnliche Motive nicht direkt von vorne, sondern wählen Sie einen Winkel, bei dem das Gebäude "sicher" steht.


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