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Geklontes WhatsApp infiziert Smartphones mit Schadsoftware


Geklontes WhatsApp infiziert Smartphones mit Schadsoftware

Von afp, t-online
Aktualisiert am 21.01.2018Lesedauer: 1 Min.
iPhone-Apps: Nutzer in über 20 Ländern wurden bereits ausspioniert.Vergrößern des BildesiPhone-Apps: Nutzer in über 20 Ländern wurden bereits ausspioniert. (Quelle: Alex Heinl/dpa-bilder)
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Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen Bedrohung. Es tauchen verstärkt gefälschte Smartphone-Apps auf, die mit versteckter Schadsoftware die Daten des Nutzers

Das teilten die Expertengruppe EFF und die Sicherheitsfirma "Lookout" in einem gemeinsamen Bericht mit. Die geschickt geklonten Apps hätten Aktivisten, Soldaten, Anwälte, Journalisten und andere Nutzer in über 20 Ländern ausspioniert, darunter in Deutschland, Frankreich und den USA, warnten die Experten.

Das System ist sehr einfach

Da die Nutzer beim Herunterladen der App die Nutzungsbedingungen akzeptieren, gewähren sie anschließend Zugriff auf Kamera und Mikrofon des Smartphones, erläuterten die Experten. Die in den Apps versteckte Spionage-Software kann auf dem Smartphone gespeicherte persönliche Daten sowie die Internet- und Anruf-Historie ausforschen.

EFF und Lookout warnten vor einer "breit angelegten Infrastruktur" und fanden den Ursprung dafür im Libanon - in einem Büro eines der Geheimdienste des Landes. Sie nannten die Bedrohung "Dark Caracal" und erklärten, offenbar seien seit 2012 verschiedene Attacken gestartet worden, von denen die jüngsten auf Smartphone-Apps abzielten.

Smartphone – die "Zukunft der Spionage"

Das Mobiltelefon sei die "Zukunft der Spionage", warnte Eva Galperin, Expertin bei der Gruppe EFF. Schließlich würden dort sämtliche persönliche und alltägliche Angaben gespeichert. Die Sicherheitsexperten mahnten die Nutzer, Apps nicht über versendete Links oder E-Mails herunterzuladen und nur seriöse Anbieter und Quellen zu nutzen - wie Google Play und den App Store. Denn diese durchforsten regelmäßig ihre Apps nach gefälschten Anwendungen.

Quelle:
– Nachrichtenagentur AFP

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