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Digitalradios bei Stiftung Warentest: Ein Modell fällt glatt durch


Nur ein Verlierer im Digitalradio-Test

Christian Fenselau

Aktualisiert am 29.07.2013Lesedauer: 2 Min.
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20 Digitalradios im Test

Seit knapp zwei Jahren können Radiohörer in Deutschland ihr Programm neben UKW auch über DAB+ empfangen. Der Markt bietet hierfür eine große Auswahl an Digitalradios, die meist mehrere Empfangsarten beherrschen. Die Stiftung Warentest (8/2013) prüfte insgesamt 20 Digitalradios. Während die Klangqualität weitgehend überzeugen konnte, überraschte ein Testgerät mit einem bedrohlich heißen Akku.

Wer überlegt, sich ein neues Radio anzuschaffen, sollte zumindest überlegen, ob er nicht gleich zu einem Digitalradio greift. Nachteile sind nicht zu erwarten, UKW können die neuen Geräte bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls empfangen. Die Stiftung Warentest gibt im August-Heft eine Entscheidungshilfe und nahm 13 DAB+- und 7 Internet-Radios ins Prüflabor.

Erfreuliche Testergebnisse

Die Testergebnisse sind fast durchweg erfreulich. Keines der Geräte klingt wirklich schlecht, die Empfangsqualität ist meistens gut. Auch die Verarbeitung und der Stromverbrauch wurden meistens gut benotet. Ausreißer ist das DAB+-Radio Teac R-5DAB, dessen Akku sich so übermäßig stark erhitzen kann, dass Batterieflüssigkeit austreten könnte, warnt Stiftung Warentest. Das schlug sich auch negativ auf die Gesamtnote nieder.

Die beste Gesamtnote erreichte das Peaq PDR300, das sowohl DAB+- als auch Internetsender empfangen kann. Auch das Pure Sensia 200D Connect ist so vielseitig und nur minimal schlechter. Testsieger bei den reinen DAB+-Radios wurde das Technisat Digitradio 300.

DAB+ oder Internet

Der digitale Empfang ist über zweierlei Wege möglich: Internet-Radios empfangen eine unüberschaubare Anzahl von Internet-Sendern, doch dafür ist auch ein Zugang zum Internet nötig, also üblicherweise das heimische WLAN. Dagegen ist der Empfang über DAB+ auch unterwegs kein Problem, im Gegenteil: Im Vergleich zum UKW-Empfang gibt es kein Rauschen und keinen regional bedingten Frequenzwechsel.

Markteinführung mit Hindernissen

Doch richtig angekommen ist die digitale Sendetechnik in Deutschland immer noch nicht, obwohl die Sendervielfalt groß und die Übertragungsqualität besser ist als bei der analogen Ultrakurzwelle. Das hat mehrere Gründe: Der Umstieg vom Analogradio fällt schwer, denn fast Jeder besitzt gleich mehrere UKW-Empfänger von Radiowecker über Autoradio bis zum eingebauten Radio im Smartphone; auch die heimische Stereoanlage ist meist mit einem UKW-Tuner bestückt.

All diese Geräte wären auf einen Schlag wertlos, wenn die UKW-Ausstrahlung beendet würde. Ein Ärgernis ist, dass es immer noch Pkw-Hersteller gibt, die ihre Neuwagen nicht einmal auf Wunsch mit DAB+-Radio ausstatten. Insbesondere im Auto würden Hörer von der Digitaltechnik profitieren, da sie nicht ständig Frequenzen oder Sender wechseln müssten.

Den vollständigen Testbericht lesen Sie auf www.test.de

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