WLAN-Lautsprecher im Test: Kleine Boxen für ordentlich Bass
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Denon Heos 7 (links) und Bose SoundTouch 20: So unterschiedlich wie die Größe sind auch die Preise der beiden Netzwerk-Boxen. Die Heos 7 kostet 600 Euro, die Bose ist für 400 Euro billiger zu haben.
Ungewöhnliches Design: Die Heos 7 hat seitlich den Querschnitt eines abgerundeten Dreiecks, nach oben hin läuft sie spitz zu. Innen sind unter anderem ein Subwoofer und zwei Passivmembranen untergebracht. Eine mehrfarbige LED gibt über den aktuelles Status der Heos Auskunft.
Auf der Rückseite findet man die Anschlussleiste der Box: Die USB-Buchse eignet sich auch zum Aufladen von Handys oder Tablets.
Steuerzentrale: Die Bedienung erfolgt bei der Heos per App, wahlweise auf iOS oder Android.
Auswahl: Die Heos-App von Denon bietet verschiedene lokale und Online-Musikquellen zum Abspielen an. Hinter dem Spotify-Button verbirgt sich allerdings nur eine Anleitung, wie man aus der Spotify-App Musik auf die Box streamen kann.
Radio: Die Auflistung von Internetradiosendern ist bei Denon hübsch, auch Senderlogos und -beschreibungen werden angezeigt.
Netzwerkmusik: Auch von einer Netzwerkfestplatte spielt die Denon-Box im Test mühelos Musik ab.
Bose SoundTouch 20: Der moderne Nachfolger des legendären Wave-Radios kostet 400 Euro. Das Display ist nur winzige 1,6 Zoll groß, wirkt aber viel größer, weil es hinter einer senkrecht auf das Gehäuse aufgesetzten dunklen Plastikscheibe sitzt.
Platz für Bass: Nach hinten hinaus haben Boses Akustiker einen Bassreflextunnel in die SoundTouch 20 eingebaut, der für gut wahrnehmbare, aber nicht sonderlich kräftige Bässe sorgt.
Kann man ignorieren: In der ersten Version musste man die Bose-Boxen noch mit einem PC konfigurieren, daher die Kennzeichnung Setup an den USB-Buchsen. Mittlerweile lässt sich das aber auch am Smartphone erledigen.
Statt Smartphone: Passend zu den Stationstasten liegt der SoundTouch 20 diese Fernbedienung bei.
Datenübertragung wie damals: Die Informationen zum W-Lan-Zugang werden über ein Audiokabel an die Bose-Box übertragen.
Bitte warten: Das Testsystem installierte erst einmal ein Update, nachdem es den Zugang zum W-Lan bekommen hatte.
Eingeschränkte Auswahl: Deezer, Spotify und lokale Musikbibliotheken werden von der Bose-App zum Abspielen angeboten.
Klappt nicht immer und überall: Um etwa eine iTunes-Mediathek ansprechen zu können, muss auf dem entsprechenden PC oder Mac eine Bose-Software installiert werden. Nur die Android-App erkannte unsere Netzwerkfestplatte.
Internetradio: Radiosender werden von Bose schlichter als bei Denon aufgelistet.
Darf es ein bisschen weniger sein? Die Klangregelung der Bose-Box beschränkt sich darauf, die Bässe zu dämpfen.
