Schlauer und besser schlafen dank Hightech im Bett

Das Schlafsystem "Aura" von Withing besteht aus drei Komponenten: Die Sensormatte wird unter die Matratze gelegt, das "Wecksystem" – eine Kombination aus Farblicht und Lautsprecher – steht auf dem Nachttisch neben dem Bett. Gesteuert wird Aura über eine Smartphone-App.

Das orangerote Licht von Withings Aura soll beim Einschlafen helfen, da es die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin ankurbeln soll.

Sanftes Aufwachen soll durch blaues Licht erreicht werden. Zusätzlich hilft der eingebaute Lautsprecher mit zarten Klängen nach.

Der finnische Hersteller Beddit hat einen gleichnamigen Sensorstreifen auf den Markt gebracht. Auch dieser misst Bewegung, Atmung und Herzfrequenz während des Schlafes. Eine App informiert über Wachphasen und Schnarchzeiten und errechnet einen "Schlaf-Score", der Nutzer zu besserem Schlaf anregen soll.

Luna Sleep ist ein mit Sensoren gespickter Matratzenüberzug. Er misst nicht nur Bewegung, Atmung und Herzschlag, sondern kann das Bett auch auf eine einstellbare Temperatur vorwärmen. Außerdem werden auch Daten von Fitness- oder Gesundheits-Apps ausgewertet, sofern der Nutzer sie freigibt.

Im Unterschied zu anderen Schlafsystemen kann der Matratzenüberzug mit weiteren Smarthome-Komponenten vernetzt werden. Legt sich der Nutzer ins Bett, wird das Licht abgeschaltet und die Heizung runtergedreht. Trotz all der Technik soll Luna waschbar sein, wenn der Matratzenüberzug im August 2015 auf den Markt kommt.