Kühlschränke für Männer
News folgen
Die Zeiten wo ein Kühlschrank einfach nur zum Kühlen da war sind vorbei. Immer mehr Geräte werden zu Hightech-Spielzeugen, wie etwa dieses Modell von Samsung. Der RF4289HARS war eines der ersten Modelle der Südkoreaner, die auf einem integrierten Display Menüvorschläge, Wetterbericht und vieles mehr darstellen können. Viele Kunden waren jedoch mit der Leistung unzufrieden.
Vor allem auch US-Hersteller wie General Electric setzen auf Hightech. Die Amerikaner arbeiten mit Hochdruck an Erweiterungen für klassische Kühl-Gefrier-Kombis. Und weil’s allein zu lange dauert, holen sich die Amerikaner Partner ins Boot, aktuell zum Beispiel den Kaffeespezialisten Keurig Green Mountain und die Ideen-Plattform Firstbuild.
Über Firstbuild wurde der sogenannte Chillhub entwickelt – ein handelsüblicher GE-Kühlschrank, der mit zwei USB-Hubs zum Hightech-Gerät gepimpt wurde. Mit Hilfe der USB-Anschlüsse lässt sich "intelligente“ Hardware nutzen lässt. Die Vorschläge reichen vom integrierten Eierkocher bis zum Zigarrenhumidor.
Per WLan oder über eine Smartphone-App kann der Chillhub von überall auf der Welt angesteuert werden. Preis in den USA: 3000 Dollar - rund 2650 Euro.
Ebenfalls vom amerikanischen Hersteller General Electric kommt eine Kühl-Gefrier-Kombination, bei der der übliche Eis-Crusher durch eine Hightech-Kaffeemaschine ersetzt wird. GE-Partner ist Keurig Green Mountain.
Demnächst gibt es das GE-Gerät, das Kaffee und Tee zubereiten kann, für 3300 Dollar, gut 2900 Euro, in den USA, der Marktstart in Europa steht noch nicht fest.
Neben Hightech setzen die Hersteller auf große Geräte mit zwei Türen. Der südkoreanische Elektronikkonzern LG will künftig alle Kühlschränke als "Door-in-Door“-Modelle auf den Markt bringen. Die Kühl-Gefrier-Kombi GS9366NECZ gibt es ab etwa 2000 Euro.
Das Door-in-Door-Konzept soll den Energieverbrauch deutlich senken. Laut Anbieter entweichen "bis zu 41 Prozent weniger kalte Luft" beim Öffnen der äußeren Kühlschranktüren.
Die optimale Lagerstätte für Bierdosen in der Garage: Der Whirlpool Gladiator Chillerator ist robust, kann problemlos hin und her geschoben werden und passt sich nahtlos ins Nutzraum-Ambiente ein. Dazu gibt’s verschiedene andere Gladiator-Möbel.
Ob die Gladiator-Serie nach Europa kommt, ist noch nicht klar. Whirlpool-Fans können in den USA ordern, zum Preis von 1300 Dollar, rund 1150 Euro. Dazu kommen aber noch Kosten für Versand und Zollgebühren.
Wer kein Hightech in der Küche braucht, schmückt sein Heim vielleicht mit einem Retro-Gerät. Den RK 60359 mit 1,89 Meter Höhe gibt’s in insgesamt sechs Farben ab etwa 800 Euro.
Retro ist auch der Smeg Fab32 (Preise um 1699 Euro), immerhin 1,92 Meter hoch. Sensorgesteuerte No-Frost-Automatik und LED-Display mit Soft-touch-Bedienung sind allerdings von heute.
