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Google Maps: Kartenfehler und Geisterorte in Googles Geodienst


Google Maps: Kartenfehler und Geisterorte in Googles Geodienst

Google Maps vermischt Rhein und Ruhr.
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Quelle: T-Online-bilder

Was ist da passiert? Der Kartendienst Google Maps bezeichnet den Rhein über weite Strecken plötzlich als Ruhr. Was Lokalzeitungen zu lockeren Scherzen anregt, sorgt bei den Internetnutzern für Verwirrung. Dabei ist das nicht der einzigste Kartenfehler.

Der Screenshot vom 9. Januar 2014 von der Website Google Maps zeigt den Theodor-Heuss-Platz in Berlin bei dem am oberen Rand auch Adolf-Hitler-Platz zu lesen ist.
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Quelle: Google Maps

Der Screenshot vom 9. Januar 2014 von der Website Google Maps zeigt den Theodor-Heuss-Platz in Berlin, bei dem am oberen Rand auch Adolf-Hitler-Platz zu lesen ist. So hieß der Platz von 1933 bis 1945. Mittlerweile hat Google den peinlichen Karten-Fehler korrigiert.

Google Earth zeigt Phantominsel im Korallenmeer
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Quelle: Google

Im Korallenmeer zwischen Australien und Neukaledonien klafft ein kilometerlanges Loch im Pazifik. Alte Seekarten verzeichnen hier die Insel Sandy Island. Doch laut den Satellitenbildern von Google Earth gibt es das Eiland gar nicht.

Google Earth zeigt Phantominsel im Korallenmeer
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Quelle: Google

Aus der Nähe betrachtet zeigt Google einen knapp 25 Kilometer langen und 7 Kilometer breiten schwarzen Fleck. Jetzt haben Forscher die Nichtexistenz der geheimnisvollen Insel bestätigt und das Eiland als sogenannte Phantominsel entlarvt.

Kartenprogramm Google Maps zeigt die Phantominsel westlich von Neukaledonien
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Quelle: Google

Auf Landkarten wie Google Maps ist die Phantominsel noch verzeichnet. Kartenfehler wie diese sind leider kein Einzelfall.

Das Dorf, dass es nicht gibt: In Google Maps fand sich lange in Nord-England das nicht existierende Städtchen Argleton
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In der nordenglischen Landschaft, auf halbem Weg zwischen Liverpool und Manchester, liegt das Dorf Argleton inmitten von grünen Feldern und Wiesen – behauptete Google Maps über ein Jahr lang. Doch in Wirklichkeit hat es Argleton nie gegeben. Erst Anfang 2010 korrigierte Google den Fehler.

Das Dorf, dass es nicht gibt: In Google Maps findet sich in Nord-England das nicht existierende Städtchen Argleton
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Quelle: T-Online-bilder

In Googles Kartendienst Google Maps schwebte der Name des angeblichen Dorfes über eben jenem Acker, andere Internet-Dienste meinten die Dorfkirche zeigen zu können, kannten das aktuelle Wetter oder nannten die Immobilienpreise.

Der Nackenheimer See in Google Earth: Kühles Nass im Grünen, direkt um die Ecke von einem hübschen Wohngebiet – nur leider gibt es den See nicht.
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Quelle: Google

Der Nackenheimer See in Google Earth: Kühles Nass im Grünen, direkt um die Ecke von einem hübschen Wohngebiet – nur leider gibt es den See nicht. Ein Fehler im Kartenmaterial von Google hat ihn dort hingezaubert, wo eigentlich nur grüne Hügel liegen. Als "Phantom-See" narrte er im Sommer 2009 so machen Badegast. Mittlerweile hat Google nachgebessert ...

Der Nackenheimer See in Google Earth (Foto:t-online)
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... und das Bildmaterial wieder zum Weinberg werden lassen. Im Kartenmaterial von Google Maps war der See übrigens nicht verzeichnet gewesen.

Das verschwundene Dorf: In Google Maps tauchen Orte auf, wo sie gar nicht sind
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Quelle: T-Online-bilder

Auch im Schwarzwald wird der digitale Weltenbummler genarrt. So kennt Google Maps zwar den Ort Wiesneck im Südschwarzwald, lokalisiert ihn aber fälschlich mit dem Ortsteil Burg-Birkenhof der Gemeinde Kirchzarten. Wer letzteres sucht, hatte schon verloren. Das "echte" Wiesneck liegt in der Nachbargemeinde Buchenbach.

Über Gibraltar weht in Google Earth die Spanische Flagge.
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Quelle: t-online.de

War Gibraltar nicht britische Kronkolonie? In Google Earth weht jedenfalls trotzig die spanische Flagge über dem Festungsfelsen.

Geistersiedung am Ortsrand in Hürth
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Quelle: t-online.de

Der virtuelle Weltenbummler konnte im nordrhein-westfälischen Hürth eine ganze Geistersiedung am Ortsrand bestaunen - ein typischer Fehler, wie er durch Überlappung von verschiedenen Satellitenbildern entsteht.

Straßen-Wirrwar in Google Maps
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Quelle: t-online.de

In Langenfeld zwischen Düsseldorf und Leverkusen stolpern Autofahrer auf ein ganz anderes Phänomen. Dort ist die Kölner Straße gleich doppelt vorhanden - als Bundesstraße und als Anliegerstraße. Letztere ist aber eine Erfindung von Google.

Chile findet Fehler in Google Earth
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Quelle: t-online.de

Da staunte das chilenische Außenministerium, als es 2007 auf die Karten in den Diensten Google Maps und Google Earth blickte. Google hatte den Ort Villa O'Higgins dem Nachbarn Argentinien zugeschlagen, und kurz darauf den "Grenzfehler" beseitigt.

In der Stadt Philadelphia fliegt ein Polizeiauto durch die Luft. Natürlich gibt es das hier nicht zu sehen. Das fliegende Polizeiauto ist eine Referenz an den Film "Blues Brothers" - die Szene wurde hier auf der Tacony Palmyra Bridge gedreht.
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In der Stadt Philadelphia fliegt ein Polizeiauto durch die Luft. Natürlich gibt es das hier nicht zu sehen. Das fliegende Polizeiauto ist eine Referenz an den Film "Blues Brothers" - die Szene wurde hier auf der Tacony Palmyra Bridge gedreht.

Natürlich übt diese Jumbo-Staffel keinen Formationsflug über der A3 bei Frankfurt am Main. Des Rätsels Lösung: Google hat die chronologische Reihenfolge der Satellitenbilder einfach beibehalten und den Flieger an verschiedenen Stellen abgelichtet.
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Natürlich übt diese Jumbo-Staffel keinen Formationsflug über der A3 bei Frankfurt am Main. Des Rätsels Lösung: Google hat die chronologische Reihenfolge der Satellitenbilder einfach beibehalten und den Flieger an verschiedenen Stellen abgelichtet.

Google Earth vertauscht zwei Strassen in Tübingen (Foto :t-online)
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Google erstellt sein Kartenmaterial mit Straßen- und Ortsnamen nicht selbst, sie stammten von der Firma "Tele Atlas". Beispiel Tübingen: Wer 2008 noch die Kornhausstraße in der Innenstadt suchte, fand sich unverhofft in der Kohlerhaustraße wieder. Die liegt weit außerhalb des Stadtzentrums. Im von "Tele Atlas" korrigierten Kartenmaterial stimmt die Zuordnung wieder.


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