Foto-Show: Fukushima und Tsunami-Region in Japan
Am 11. März wurde die Nordküste Japans nach einem schweren Erdbeben von einem verheerenden Tsunami überflutet.
Schon wenige Tage nach der Katastrophe zeigte Google erste Satellitenbilder der morastigen, menschenleeren Trümmerlandschaft.
Die Küste von Sendai gehörte zu einem der am schlimmsten getroffenen Gebiete.
Googles Satellit machte am 14. März erneut Aufnahmen der Katastrophenzone.
Sie zeigen die tote Landschaft, die der Tsunami hinterließ, noch detaillierter.
Hier eine Fabrik in Tagajo im Jahr 2009.
So nahm Google die Anlage am 27. März 2011 auf.
Der Onuma-See vor dem Tsunami.
Wenige Tage nach der Katastrophe war er farblich kaum noch von seiner Umgebung zu unterscheiden.
Am 27. März hat sich der See in eine gelbe Kloake verwandelt, umgeben von braunem Morast.
Ein Containerhafen in der Industriestadt Tagajo im September 2008. Akkurat gestapelt warten die Container auf die Verschiffung nach Übersee.
Die Kraft der Riesenwelle hat die schweren Container wie Bauklötzchen durcheinandergewirbelt und ein Chaos hinterlassen.
Fujitsuka war ein idyllischer Küstenort.
Der Tsunami ließ von dem Dorf kaum etwas übrig.
Ein Küstenort in der Präfektur Miyagi vor der Naturkatastrophe.
Ob in der Trümmerwüste jemals wieder Menschen leben werden?
Komplette Häuser und Autos hat die Monsterwelle mitgerissen und über die gesamte Küstenregion verteilt. Die Aufräumarbeiten werden womöglich Monate wenn nicht sogar Jahre andauern.
Auch in Fukushima ist die Katastrophe noch lange nicht zu Ende. Das Satellitenbild vom 19. März 2011 zeigt den havarierten Block 3 des Atomkraftwerks.