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Tipps wie Sie digitale Inhalte verleihen


Tipps wie Sie digitale Inhalte verleihen

Schallplatten- oder CD-Sammlungen aber auch Bücher und Filme ließen sich früher einfach verleihen beziehungsweise von Familienmitgliedern mit nutzen.
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Quelle: Caro/imago-images-bilder

Schallplatten- oder CD-Sammlungen aber auch Bücher und Filme ließen sich früher einfach verleihen beziehungsweise von Familienmitgliedern mit nutzen. Heute stellen MP3s oder E-Books die Kunden vor Probleme, die sich teilweise nicht nur auf illegale Wege lösen lassen.

Calibre ist ein kostenloses Programm mit dem Sie ihre E-Book-Sammlung verwalten können.
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Calibre ist ein kostenloses Programm, mit dem Sie ihre E-Book-Sammlung verwalten können. Die Open-Source-Anwendung funktioniert mit allen gängigen E-Book-Readern und Tablets und bietet jede Menge praktische Funktionen. Zum Beispiel können Sie direkt aus Calibre heraus neue Bücher suchen, inklusive Preisvergleich, ihre bevorzugte Nachrichteninternetseite als E-Book herunterladen lassen oder E-Books von Ihrem Gerät auf den PC laden. Jedoch ist für Calibre das ebenfalls kostenlose Adobe Digital Editions erforderlich.

Amazon-Fans können Bücher über die Kindle-App für iOS und Android teilen.
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Wer normalerweise den Kindle von Amazon nutzt und dort auch seine digitalen Bücher kauft, der kann auf dem Tablet oder Smartphone der Verwandten die Kindle-App installieren, die es für iOS und Android kostenlos zum Download gibt. Nachteil ist jedoch: Um die Schmöker-Sammlung zu teilen, müssen Sie sich auf allen Geräten mit Ihrem Account anmelden. Eine Funktion, E-Books an andere Benutzerkonten zu verleihen, bietet Amazon nicht an.

Die meisten großen Anbieter setzen inzwischen auf Cloud-Lösungen, die sich von überall abrufen lassen.
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Eine ähnliche Notlösung wie bei den Kindle-E-Books, ist auch bei Inhalten aus iTunes möglich. Wer bei Amazon ein "iTunes Match"-Abonnement abschließt (Kosten: ca. 25 Euro pro Jahr), dessen Musik steht fortan über Apples Cloud-Speicher zur Verfügung. Dies gilt für alle CDs, die zu Beginn des Abos auf dem PC schlummern, aber auch für alle Musik, die später gekauft beziehungsweise in die iTunes-Bibliothek hinzugefügt wird. Darüber können Sie Ihre Musik von jedem Apple-Gerät abrufen, sobald Sie sich dort mit Ihrer Benutzerkennung einloggen – theoretisch also auch auf dem Smartphone des Ehepartners oder zum Beispiel über den Familien-Apple-TV, der dann die CD-Sammlung ersetzen kann.

Genau wie Apple mit iTunes Match bietet auch Amazon einen Cloud-basierten Musikdienst an.
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Auch Amazon bietet einen Cloud-basierten Musikdienst an, der für alle Android- und iOS-Geräte über eine App genutzt werden kann. Allerdings hat Amazons Dienst den gleichen Nachteil wie Apples Cloud: Sie müssen sich auf dem jeweiligen Gerät mit Ihrem Nutzerkonto einloggen.Vorteil jedoch für CD-Sammler: Amazon führte Ende Juni die sogenannte Autorip-Funktion ein, sodass jeder Kunde, der eine Musik-CD kauft, diese automatisch in MP3-Format in seinem Cloud-Konto abgelegt bekommt. Als kleinen Anreiz, dieses auch zu nutzen, schenkte Amazon zudem jedem Kunden alle seit 1999 dort gekauften Musik-CDs als MP3-Version.

Die Spiele-Industrie ist beim Thema Verleihen von Inhalten schon einen Schritt weiter, was als Vorbild dienen könnte.
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Die Spiele-Industrie ist beim Thema Verleihen von Inhalten schon einen Schritt weiter. Das größte Download-Portal Steam etwa plant in Zukunft das sogenannte "Steam Family Sharing" einzuführen. Darüber können Familienmitglieder (aber auch Freunde) die von Bruder, Vater oder Tante gekauften Spiele legal herunterladen und spielen, solange der ursprüngliche Käufer diese nicht nutzt. Die Zahl an Familienmitgliedern ist zwar begrenzt, sollte mit zehn möglichen Authorisierungen jedoch groß genug ausfallen.


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