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Partnersuche-Plattform: Online-Dating in der virtuellen Realität


Dates in der virtuellen Realität
Sieht so die Zukunft der Partnersuche aus?

Helge Denker

06.06.2017Lesedauer: 2 Min.
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Flirten in Virtueller Realität: Screenshot der Datingplattform "my-sugar-daddy.com/vr"Vergrößern des Bildes
Flirten in Virtueller Realität: Screenshot der Datingplattform "my-sugar-daddy.com/vr" (Quelle: Hersteller-bilder)

Partnersuche plus virtuelle Realität: Die Macher einer Dortmunder Dating-Website sind überzeugt, dass diese Mischung neue Möglichkeiten auf der Suche nach der großen Liebe bietet.

"Damit ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten auf der Suche nach der großen Liebe", schwärmt Philip Cappelletti, der mit Thorsten Engelmann Geschäftsführer von "SDC Ventures" ist. „Die VR-Technologie wird sich zu einem Massenmedium entwickeln und die zwischenmenschliche Kommunikation revolutionieren.“

SDC betreibt im Netz die einschlägige Plattform "my-sugar-daddy.com/vr". Hier können meist jüngere Frauen ältere Männer online kennen lernen und sich mit ihnen verabreden. "Sugardaddys" werden Männer genannt, die eine sexuell geprägte, längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnerinnen oder Partnern haben, die dafür eine materielle Gegenleistung erhalten. Kritiker nenne so etwas "faktische Prostitution".

Ähnliche Angebote, auch für schwule Männer, gibt es bereits viele im Netz. Die VR-Masche ist aber relativ neu und erinnert in der Optik an "Second Life", ein frühe 3D-Umgebung. die in den 90ern von Avataren bevölkert wurde.

Flirten mit VR-Brille

Das erste Kennenlernen soll in Zukunft auch in virtueller Realität möglich sein, Dabei hat der oder die Flirtwillige eine VR-Brllle auf und steuert einen selbst gestalteten Avatar durch eine künstliche Umgebung, zum Beispiel eine Bar. Als Avatare begegnen einem auch die anderen Teilnehmer, mit denen man reden und nonverbal kommunizieren kann - fast wie bei einem echten ersten Date.

Auf diesem Weg sollen sich Gefühle besser transportieren lassen, als bei einem simplen Chat auf einer Dating-Plattform. Das Problem: Mit der Realität muss der Avatar nichts zu tun haben, Enttäuschungen "in real life" sind später nicht ausgeschlossen.

Ab Herbst soll es losgehen

Noch ist das Probe-Flirten mit der VR-Brille nicht möglich, ab Herbst soll die Plattform mit den ersten Flirtwilligen online gehen. Im Sommer läuft noch eine Testphase, zu der man sich kostenlos anmelden kann. Über die Kosten macht die Plattform keine Angaben.

"my-sugar-daddy.com" hat nach eigenen Angaben über 300.000 aktive Mitglieder und Ableger in den USA und Großbritannien, Das Interesse an der VR-Testphase hält sich bisher noch in Grenzen: Nur zwei von zwölf Testterminen werden als "ausgebucht" angezeigt.

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