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Internet-Visionär Marshall McLuhan: Was verdanken wir dem Mann?


Google Doodle
Marshall McLuhans 106. Geburtstag

Von t-online, cb

Aktualisiert am 21.07.2017Lesedauer: 1 Min.
So sieht das Google Doodle am 21. Juli aus zum 106. Geburtstag von Marshall McLuhan.Vergrößern des BildesSo sieht das Google Doodle am 21. Juli aus zum 106. Geburtstag von Marshall McLuhan. (Quelle: Screenshot: Google)
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Google widmet sein heutiges Doodle dem Philosophen und Medientheoretiker Marshall McLuhan, der heute 106 Jahre alt geworden wäre. Sein Werk gilt als Grundstein der Medientheorie, dessen zentrale These lautet: "Das Medium ist die Botschaft".

In seinem wichtigsten Werk „Understanding media“ von 1964 formulierte er die berühmte These: „Das Medium ist die Botschaft“, mit der er die Medientheorie prägte. Laut McLuhan ist das Medium selbst der Gegenstand der Untersuchung und nicht nur Inhalt der Übertragung. Seine These traf den Zeitgeist der Menschen, indem er den Einfluss der Medien erforschte. Dabei hingen das technische Medium und die menschliche Sinneswahrnehmung für ihn eng miteinander zusammen.

McLuhan sah die vernetze Welt voraus

Bereits zwei Jahre zuvor prägte McLuhan in seinem Werk „Die Gutenberg-Galaxis“ den Begriff vom „globalen Dorf“. Mit seiner Arbeit thematisiert der die damals noch recht neuen Medien Fernsehen, Telefon und Radio, wobei das Fernsehen für ihn das Leitmedium verkörpert. Das Erleben des Einzelnen durch diese Medien schaffe eine "Kultur der Nähe". Auch sah er die globale Vernetzung, die das Internet mit sich brachte, vorher und gilt als visionärer Vorreiter seiner Zeit. Heute, im Internetzeitalter, erscheinen seine Thesen aktueller denn je. Eines seiner berühmten Zitate lautet: "Ich stimme nicht unbedingt mit allem überein, was ich sage." Damit wollte er auf den Unterschied zwischen "Absender" und "Botschaft" hinweisen.

Das ehrt Google mit einem Doodle. Das Unternehmen zeichnet damit regelmäßig wichtige Personen der Geschichte aus – gerne auch zu nicht-runden Jubiläen.

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