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Protest-Aktion: Apple-Mitgründer schließt Facebook-Konto


Protestaktion von Wozniak
Apple-Mitgründer schließt Facebook-Konto

Von ap, t-online, str

09.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Apple-Mitgründer Steve Wozniak bei einer Präsentation in Russland: Wozniak schließt aus Protest Facebook-Konto.Vergrößern des BildesApple-Mitgründer Steve Wozniak bei einer Präsentation in Russland: Wozniak schließt aus Protest Facebook-Konto. (Quelle: Sergei Ilnitsky/dpa-bilder)
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Apple-Mitgründer Steve Wozniak hat sein Konto bei

Facebook verdiene viel Werbegeld auf der Grundlage von Daten, die von Nutzern bereitgestellt werden, schrieb Wozniak in einer E-Mail an die Zeitung "USA Today". Die "Profite basieren alle auf der Information der Nutzer, aber die Nutzer bekommen nichts von den Profiten zurück", kritisierte er. Wozniak schrieb, er würde lieber für Facebook zahlen. "Apple verdient Geld mit guten Produkten, nicht mit Ihnen."

Zuvor hatte auch schon Tesla-Chef Elon Musk die Fanseiten seiner Unternehmen Tesla und SpaceX abgeschaltet. Das Software-Unternehmen Mozilla zieht sich vollständig von der Plattform zurück und will künftig auch kein Geld mehr in Werbung investieren.

Wie nachhaltig diese Protestaktionen sind, bleibt abzuwerten. Auch die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns Ilse Aigner hatte 2010 schon einmal in einem Offenen Brief angekündigt, ihre Facebook-Mitgliedschaft kündigen zu wollen – als Grund nannte sie ebenfalls mangelhaften Datenschutz. Die Abstinenz hat nicht gehalten: Heute ist die CSU-Politikerin wieder sehr aktiv auf Facebook.

Datenskandal um "Cambridge Analytica"

Facebook-Chef Mark Zuckerberg sagt am Dienstag und Mittwoch vor Mitgliedern des US-Kongresses zum laufenden Datenskandal in seiner Firma aus. Das Unternehmen steckt im Zusammenhang mit der Privatsphäre von Nutzern in der schlimmsten Krise seit der Gründung des Netzwerks 2004. Es gibt Vorwürfe, eine mit dem Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump verbundene Firma könnte auf unlautere Weise erhaltene Daten benutzt haben, um Wahlen zu beeinflussen. Facebook hat technische Veränderungen angekündigt, um Datenschutzbedenken Rechnung zu tragen.

Verwendete Quellen
  • AP
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