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Internet Explorer 6 bis 9: BSI warnt vor Sicherheitslücke im Browser


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BSI warnt vor Sicherheitslücke im Internet Explorer

dpa, jhof

Aktualisiert am 26.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Wer mit einer alten Version des Internet Explorers ins Netz geht, ist vor Angriffen nicht richtig geschützt.Vergrößern des BildesAlter Internet Explorer unsicher: BSI rät zum Wechsel (Quelle: T-Online-bilder)
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Hacker nehmen erneut Microsofts Browser Internet Explorer ins Visier. Betroffen sind die Versionen 6 bis 9 des Internet Explorers. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt deshalb alle Internetnutzer und empfiehlt, auf Version 10 des Browsers umzusteigen. Nutzer von Windows XP und Windows Vista hingegen sollten den Browser wechseln.

Wer mit einer alten Version des Internet Explorers ins Netz geht, ist vor Datendieben nicht richtig geschützt. Der Browser hat eine Sicherheitslücke, teilte das BSI mit. Online-Kriminelle könnten dadurch über eine manipulierte Webseite Dateien auf fremden Rechnern ansehen und eventuell auch verändern. Die Schwachstelle ist bereits seit einiger Zeit bekannt, einen Patch, der die Lücke schließt, hat Microsoft aber bisher nicht angeboten.

Internet Explorer 6, 7, 8 und 9 betroffen

Die Sicherheitslücke klafft in allen Computern, die den Internet Explorer in der Version 6, 7, 8 oder 9 verwenden. Abhilfe schafft ein Browser-Update auf Internet Explorer 10 (IE 10), der ab Windows 7 verfügbar ist.

Nutzer von Windows XP und Vista müssen ihren PC selbst absichern, denn für diese Systeme wird IE 10 nicht angeboten. Hier, so die Empfehlung des BSI, sollte ein alternatives Browser-Programm wie beispielsweise Mozilla Firefox installiert und als Standard-Browser verwendet werden.

Browser-Leck im Media Player

Vor zwei Wochen erst hatte Microsoft im Zuge seines monatlichen Patch-Days zahlreiche Lecks in seinem Browser mit einer Update-Sammlung abgesichert. Dabei sind offenbar viele Lücken unbeachtet geblieben. So klafft derzeit noch ein offenes Leck im Browser-Plug-in für den Windows Media Player. Auch hier sollten Internetnutzer laut BSI kein Risiko eingehen und bis zur Veröffentlichung eines Updates das anfällige Plug-in über die Add-on-Verwaltung ihres Browser-Programms deaktivieren.

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