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Adobe Flash Player: Neue Sicherheitslücke bedroht Millionen PC


Sicherheitsprobleme
Flash Player erneut undicht

Von t-online
Aktualisiert am 16.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Flash: Neues Sicherheitsleck trotz Patchday.Vergrößern des BildesFlash: Neues Sicherheitsleck gefährdet Internetnutzer. (Quelle: T-Online-bilder)
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Kaum hat Adobe die Sicherheitslücken im umstrittenen Flash Player geschlossen, droht Millionen Internetnutzern erneut Ungemach: Eine neues Loch – und das wird bereits ausgenutzt. Grund zur Sorge besteht jedoch nicht.

Das Sicherheitsunternehmen Trend Micro warnt vor einem neuen Sicherheitsleck in Adobes Flash Player. Es steckt nach Angaben des Unternehmens auch in der Version 19.0.0.207, die Adobe erst seit gestern verteilt.

Das Sicherheitsupdate für die Browser-Anwendung stopft zwar insgesamt 13 als kritisch eingestufte Löcher, lässt jedoch mindestens eine Schwachstelle ungeschlossen.

Adobe kündigt Patch an

Trend Micro hat das Leck nach eigenen Angaben bei der Überwachung einer Hacking-Kampagne gefunden, die derzeit auf einige Außenministerien weltweit zielt. Die Mitarbeiter erhalten dabei Phishing-Mails, die Links zu einer mit Angriffs-Code gespickten Webseite enthalten.

Adobe arbeitet bereits an einem Patch für die aktuelle Version 19.0.0.207. Das Update ist für die kommende Woche angekündigt. Welche Flash-Version aktuell auf einem Computer läuft, lässt sich unter Windows über die Systemsteuerung herausfinden.

Update für PDF Reader

Auch Nutzer von Adobes PDF-Anwendungen erhalten derzeit ein wichtiges Update. Es schließt 56 Sicherheitslücken in der Software zum Öffnen und Bearbeiten von PDF-Dateien. Adobe stuft sie ebenfalls als kritisch ein, weil ein Angreifer darüber möglicherweise die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen kann.

Die Software-Aktualisierung für Adobe Reader und Acrobat auf Version 11.0.13 sowie 10.1.16 für Windows und Mac OS X sowie Acrobat DC und Reader DC auf 2015.009.20069 und 2015.006.300094 lässt sich händisch über das Programm-Menü beschleunigen. Dort klickt man auf "Hilfe" und wählt "nach Updates suchen".

Browser 7.0 bietet Schutz

Eines der Haupteinfallstore für Schadsoftware ist der Browser und seine Plug-ins. Neben Flash sind auch Java und PDF immer wieder von Sicherheitsproblemen betroffen. Nutzer sollten auf diese Plug-ins entweder komplett verzichten oder sie so konfigurieren, dass sie nicht automatisch Inhalte abspielen, sondern erst die Zustimmung des Anwenders einholen. Dieses als "Click-To-Play“ bekannte Funktion bieten unter anderen der t-online.de Browser 7 und Firefox.

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