Handys: Die besten Surf- und Internet-Smartphones
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Das iPhone gilt nach wie vor als Meßlatte für alle Internethandys. Das Auslaufmodell iPhone 3GS (zur Fotoshow) verfügt über einen schnellen Prozessor, viel Arbeitsspeicher und einen guten Akku. Die Bedienbarkeit setzt immer noch Maßstäbe, das Display ist trotz der nicht mehr ganz zeitgemäßen Auflösung von 320x400 Pixeln erstklassig. Lediglich die fehlende Unterstützung von Flash stört beim Surfen.
Auch der Nachfolger iPhone 4 beherrscht kein Flash. Dafür hat Apple neben der Prozessorleistung die Displayauflösung kräftig erhöht, was besonders der Webseitendarstellung zugute kommt: Kein anderes Handy dürfte Webseiten derart scharf und detailliert darstellen wie das iPhone 4.
Das HTC Desire ist wohl derzeit der heißeste Konkurrent für das Apple-Handy. Es ist baugleich mit dem Google Nexus One (links), verzichtet aber auf die enge Anbindung an den Suchmaschinenriesen. Das Android 2.1-Betriebssystem ist auf dem neuesten Stand, die Ausstattung kaum zu überbieten. Für 450 Euro erhält man hier eine Menge Handy fürs Geld.
Mit einem Preis von etwa 300 Euro gehört das LG GW620 zu den günstigeren Internethandys. Das Smartphone bringt eine Menge Funktionen mit sich. Gespart wird leider am Betriebssystem, hier kommt das etwas angestaubte Android 1.5 zum Einsatz. Die Bedienung könnte zudem stellenweise etwas flotter von statten gehen.
Ein gutes Display, das neueste Android-Betriebssystem (ein Update auf Version 2.1 ist bereits erhältlich), ein schneller Prozessor und ein ausreichend großer Akku: Das Motorola Milestone (zum Test) ist zurecht ein echtes Erfolgsmodell. Kostenpunkt: Derzeit noch etwa 390 Euro.
Auch Sony Ericsson stattet sein neuestes Flaggschiff XPERIA X10 (zum Test) mit Android aus. Leider kommt nur die Version 1.6 zum Einsatz, versteckt hinter einer eigenen Benutzeroberfläche. Das bedeutet, dass Flash nur mit einem zusätzlichen Browser angezeigt werden kann. Technisch bietet das Gerät ansonsten Höchstleistungen. Der Preis von 450 Euro ist für ein Topmodell sicher nicht zu viel.
Das Samsung Wave S8500 gilt neben dem iPhone 4 als das Handy mit dem besten Display. Ob sich das hauseigene Bada-Betriebssystem auf Dauer bewährt, muss sich aber noch zeigen. Die "Connect" vergab dennoch Bestnoten in allen Kategorien, dazu kommt der Preis von nur 350 Euro.
Auch Nokia hat ein Internethandy im Angebot: 399 Euro kostet das X6 - und lässt in Sachen Ausstattung kaum Wünsche offen. Das elegante Smartphone hat jedoch zwei Schwächen: Der Arbeitsspeicher ist mit 128 MB etwas dürftig und das Symbian S60-Betriebssystem gilt nicht gerade als optimal für den Einsatz mit einem Touchscreen.
Gutes Aussehen ist auch eine Stärke des Samsung Giorgio Armani B7620 (zum Test) - und bei weitem nicht die einzige. Das Gerät belegt bei der Fachzeitschrift "Connect" den ersten Platz in der Kategorie "Smartphones". Leider hat das B7620 jedoch zwei Schwächen: Zum einen das Windows Mobile 6.5-Betriebssystem und zum anderen den Preis von etwa 500 Euro.
Einen stolzen Preis - 530 Euro - verlangt auch HTC für sein Flaggschiff HD2 (zum Test). Das für lässt das Gerät in Sachen Ausstattung kaum Wünsche offen. Das Windows Mobile 6.5-Betriebssystem verbirgt sich unter einer eigenen Benutzeroberfläche.
Mit 270 Euro ist das T-Mobile Pulse (zum Test) das günstigste Internethandy unter unseren Favoriten. Derzeit läuft das Smartphone noch mit Android 1.5, ein Update auf 2.0 soll aber noch in diesem Jahr erscheinen. Dann stellt auch Flash kein Problem mehr für das Handy dar.
