Smartphones im Preissturz
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Der Preis des Huawei Mate S sackte innerhalb von wenigen Monaten nach Marktstart um fast 200 Euro ab, und auch danach ging der Preis weiter abwärts. Dabei gehört der 5,5-Zoll-Riese aus China zu den Top-Smartphones von 2015: Achtkern-Prozessor (4×2,2 GHz, 4×1,5 GHz), 3 GB RAM und ein Metallgehäuse, das mit 7,2 Millimetern Höhe recht schlank ist. Das Huawei Mate S kostet im Online-Handel etwa 325 Euro. Im November 2015 lag der Preis noch bei 630 Euro.
Das LG G5 ist schon deutlich im Preis gefallen, obwohl es noch gar keinen Nachfolger gibt. Das bedeutet: Hier gibt ein aktuelles Spitzen-Smartphone zum Schnäppchenpreis. Von ursprünglich 700 ist der Preis auf etwa 450 Euro gefallen. Dafür gibt es ein Handy mit 5,3"-Bildschirm und High-End-Technik. Bemerkenswert sind der herausziehbare Akku und die Erweiterungsmodule, die sich anstecken lassen. Das LG G5 im Test
Google verlangte zur Markteinführung des Nexus 5X 500 Euro. Das 5,2"-Smartphone mit nacktem Android ist neben dem größeren Nexus 6P das aktuelle Flaggschiff, einen Nachfolger gibt es noch nicht. Im Google Play Store ist es derzeit für 425 Euro zu haben. Deutlich günstiger sind einige Online-Versandhändler, die sich auch schon mit etwa 270 Euro (16 GB) zufrieden geben. Da es keinen Erweiterungsslot gibt, empfehlen wir die Variante mit 32 GB, die ab 280 Euro zu haben ist.Das Google Nexus 5X im Test
Das Motorola Moto X 2nd Gen. mit 16 GB Speicher ist 60 Prozent günstiger geworden. Knapp 200 Euro kostet das Moto X von 2014. Im Inneren arbeiten ein Vierkern-Prozessor mit 2,5 GHz und 2 GB RAM. Das 5,2 Zoll große Display zeigt 1920 × 1080 Pixel, die Hauptkamera knipst mit 13 MP, die Selfie-Kamera bringt es aber nur auf 2 MP. Die Android-Version 6.0 wird via Update aufgespielt.Das Motorola Moto X im Test
Top-Austattung und hochwertige Verarbeitung schützen nicht vor dem Preissturz. Bestes Beispiel hierfür ist das Microsoft Lumia 950. Das Windows-Smartphone kam im November 2015 für knapp 600 Euro auf den Markt, inzwischen ist das Flaggschiff schon für rund 300 Euro zu haben. Dafür gibt es ein sehr scharfes, 5,2 Zoll großes Display (2560×1440 Pixel), einen flotten Sechskern-Prozessor und 3 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das Lumia 950 hat dazu eine lichtstarke Kamera mit 20 Megapixeln, das schnelle WLAN 802.11 ac und einen USB-Anschluss Typ C.
Noch ein echtes Flaggschiff zum Schnäppchenpreis: Das Motorola Moto X Force kann nicht nur mit Spitzentechnik und Riesenakku (3760 mAh) aufwarten, sondern ist nahezu unkaputtbar. Das liegt am stabilen Gehäuse und dem mit mehreren Schutzschichten versehenen Displayglas. Das X Force startete Ende 2015 bei 700 Euro, mittlerweile ist es für 450 Euro zu haben. Das Moto X Force im Test
Das LG G4 ist das 2015er-Flaggschiff des koreanischen Herstellers LG. Dessen Kamera gehört zu den besten, die der Smartphone-Markt zu bieten hat. Auch die übrige Ausstattung ist ordentlich: 5,5-Zoll-Display mit 2560×1440 Pixeln, Sechskern-Prozessor (2×1,8 GHz, 4×1,44 GHz), 3 GB RAM und ac-WLAN. Per Update kann die Android-Version 6.0 Marshmallow installiert werden. In der Variante mit schickem Lederrücken und 32 GB Speicher kostet das LG G4 derzeit rund 335 Euro. Zum Marktstart waren noch 600 Euro und mehr fällig. Übrigens sind die Varianten mit einfacher Plastik-Rückseite im Online-Handel nicht günstiger. Das LG G4 im Test
Das Sony Xperia Z5 erschien im September 2015 zu einer UVP von 699 Euro. Der Straßenpreis rutschte seitdem langsam aber stetig in den Keller. Schnäppchenjäger bekommen derzeit für etwa 450 Euro ein 5,2 Zoll großes Smartphone mit einer Displayauflösung von 1920×1080 Pixeln. Zu den Besonderheiten des Z5 gehören die 23-MP-Kamera und eine IP65/IP68-Zertifizierung, damit ist es staub- und wasserdicht. Der Speicher von 32 GB lässt per microSD-Karte mit bis zu 128 GB aufstocken. Ein Update auf Android 6.0 steht zum Download bereit.Das Sony Xperia Z5 im Test
Das Erscheinen des Nachfolgers hat dem Preisniveau des Samsung Galaxy S5 von 2014 erheblich zugesetzt, es fiel von 700 auf 390 Euro. Samsung hat zwar die Produktion inzwischen eingestellt, sodass nur noch Einzelgeräte auf dem Markt verfügbar sind. Doch es gibt mit dem Samsung Galaxy S5 Neo einen direkten Nachfolger mit nur leicht veränderter Ausstattung. Das Galaxy S5 Neo kostet etwa 315 Euro – in Anbetracht der gebotenen Leistung ein wirklich guter Kurs.
Das HTC One (M8) ist ebenfalls ein Flaggschiff von 2014. Das Android-Smartphone mit einer Display-Diagonale von 5 Zoll glänzt vor allem mit seinem Aluminium-Gehäuse und sattem Klang. Die 5-MP-Kamera mit sogenannten "Ultrapixeln" sollten weniger zum Kauf verleiten. Wer nicht viel fotografiert, bekommt mit dem HTC One (M8) ein flottes Smartphone mit 2 GB RAM und Vierkernprozessor (2,5 GHz). Ein Update auf Android 6.0 steht auch bereit. Das Smartphone kostet etwa 260 Euro anstatt von 670 Euro im März 2014, was einem Preisrückgang von über 60 Prozent entspricht.
