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Bei diesen Handy-Apps sollten Sie aufpassen


Bei diesen Handy-Apps sollten Sie aufpassen

Smartphone-App: Tap Zoo (Screenshot: iTunes)
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Viele Smartphones-Apps versprechen Gratis-Spaß, können aber trotzdem gewaltig ins Geld gehen. So bauen sich Zooliebhaber mit Tap Zoo ihren eigenen Tierpark auf. Mit dem Kauf virtueller Münzen und Sterne geht das sehr viel schneller. Was gerade für Kinder schwer verständlich ist: Die so genannten In-App-Käufe kosten reales Geld. Ein Eimer voller Sterne zum Beispiel kostet umgerechnet etwa 13 Euro. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Paper Toss (Screenshot: iTunes)
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Paper Toss: Ziel in dem Spiel für iPhones und Android-Smartphones ist es Papierkügelchen mit einem Wurf im Papierkorb zu versenken. Den wirklichen Treffer landen jedoch die Werbestrategen hinter dem Spiel. Denn die App sendet die Identifikationsnummern der Mobiltelefone gleich an fünf unterschiedliche Werbenetzwerke. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-Apps: Smurfs Village (Screenshot: iTunes)
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Eltern sollten gut aufpassen bevor ihre Kinder auf das Spiel Smurfs' Village loslassen. Um in dem Spiel schneller voran zu kommen, lassen sich Gegenstände gegen bares Geld erwerben. So kauften zwei Kinder im Alter von sieben und sechs Jahren innerhalb weniger Stunden Schlumpfbeeren für 5.500 Euro ein. Auch der deutliche Hinweis der Hersteller konnte sie nicht daran hindern. (Screenshot: iTunes)

Talking Tom Cat (Screenshot: iTunes)
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Quelle: iTunes

Knuddel-Falle: Die beliebte Gratisversion der App Talking Tom Cat lockt mit einem virtuellen Kater. Mit einem versehentlichen Klick auf eingeblendete Werbebanner schließt der Nutzer jedoch schnell ein teures Abo ab oder ruft eine kostenpflichtige 0900-Nummer an. (Screenshot: iTunes)

Knuddel TV (Screenshot: t-online.de)
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Quelle: T-Online-bilder

Der Anbieter von Knuddel-TV überträgt seine Werbebanner über den veralteten Mobilnetz-Standard WAP. Beim Aufruf einer Seite wird die MSISDN (Mobile Subscriber Integrated Services Digital Number Network) eines Mobiltelefons übermittelt – und damit alle notwendige Daten zum Abschluss eine Vertrages.

Smartphone-App: WhatsApp (Screenshot: iTunes)
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Für nur 79 Cent unbegrenzt über das Telefon chatten – die WhatsApp macht es möglich. Wer allerdings nicht zustimmen möchte, dass die eigene Telefonnummer und sämtliche Kontakte bei den Herstellern landen, kann die App gleich wieder löschen. Denn ohne die Daten tritt das Programm in den Streik. Zudem sollten Nutzer einen Vertrag mit festgeschriebenen Datenvolumen für Internetinahlte haben. Denn WhatsApp will sich ständig mit dem Internet verbinden und kleine Datenpakete versenden – auch wenn die App nicht geöffnet ist. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Dragon Dictation (Screenshot: iTunes)
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Zur Anwendung des Jahres 2011 gekürt: Die App Dragon Dictation wandelt gesprochene Nachrichten in Text um. Dabei weisen die Hersteller darauf hin, dass ihre Anwendung auf das persönliche Adressbuch zugreift, um gespeicherte Namen besser erkennen zu können. Sollten Hersteller die Software an ein anderes Unternehmen verkaufen, wandern die gesammelten Daten allerdings auch mit. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Sleep Cycle (Screenshot: iTunes)
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Die iPhone-App Sleep Cycle analysiert den Schlafrhythmus und verspricht den Nutzer während der leichtesten Schlafphase sanft aus dem Schlaf zu holen. Bei einigen Nutzern sorgte jedoch eine automatisch generierte E-Mail an den App-Entwickler für ein böses Erwachen. Die Nachricht der E-Mail: "Hiermit stimme ich zu, dass meine kompletten Schlafdaten diagnostisch ausgewertet werden dürfen." (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Gowalla (Screenshot: iTunes)
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Mit der Geolocation-App Gowalla können Smartphone-Besitzer in reale Orte einchecken – zum Beispiel während einer Kneipen-Tour – und so Punkte sammeln. Nebenbei speichern die Hersteller den Namen des Besitzers, Adressen von Freunden und weitere persönliche Daten. Dabei ist die Sicherheit dieser Daten fraglich. Das Software-Unternehemn uTest stellte im Sommer 2010 erhebliche Sicherheitsmängel in der Anwendung fest. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-Apps: MySpace App (Screenshot: iTunes)
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MySpace ist ein Urgestein unter den sozialen Netzwerken. Die zugehörige App für das iPhone leitet Informationen über Alter, Geschlecht, Geräte-ID, Einkommen, Familienstand und Ethnizität an ein Werbenetzwerk weiter. Zwar weist MySpace in der Datenschutzerklärung zu der App darauf hin, viele Nutzer dürften über den Datenhunger dennoch überrascht sein. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Color (Screenshot: iTunes)
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Die beliebte App Color macht sich das eingebaute Mikrofon ihres Mobiltelefons zu nutze. So findet sie heraus welche Personen sich im selben Raum befinden und zeigt deren Bilder an. So können spontane soziale Netzwerke entstehen. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen machen die App jedoch zu einem leichten Ziel für Hacker. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Textplus (Screenshot: iTunes)
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Textplus 4 – eine Anwendung für Textnachrichten auf dem iPhone – sendet die ID des Mobiltelefons, Postleitzahl, Alter und Geschlecht des Eigentümers an acht Werbefirmen. (Screenshot: iTunes)

Smartphone-App: Reality Browser Layar (Bild: Hersteller)
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Egal ob Straßen, Sehenswürdigkeiten, Hotels, Musik, oder Personen in der Nähe – der Reality-Browser Layar soll sehen und hören was Sie sehen und gleich passende Informationen dazu ausspucken. Dabei sammeln die Hersteller eifrig alle Daten und behalten sich das Recht, diese auch an Dritte weiterzugeben. (Bild: Hersteller)

Smartphone-App: GTunes (Screenshot: Android Market)
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Mit GTunes lassen sich Musik-Hits gratis auf das Handy laden und ist daher auch sehr gefragt. Obwohl die App über den Android Market verfügbar ist, ist der kostenlose Download urheberrechtlich geschützter Musikdateien natürlich illegal. (Screenshot: Android Market)

Blitzer.de (Screenshot: iTunes)
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Illegal: Das beliebte App von Blitzer.de warnt Autofahrer vor neu gesichteten Radarfallen. Wer von der Polizei mit einem solchem Programm auf dem Handy erwischt wird, muss mindestens mit einem Bußgeld rechnen. Denn Radarwarner und Geräte mit entsprechender Software sind in Deutschland verboten. (Screenshot: iTunes)


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