Philips arbeitet an Navi für den Supermarkt

Philips gibt ein Beispiel, wie die Navigation im Supermarkt funktionieren könnte:1. Der Kunde möchte für ein mexikanisches Gericht eine Guacamole zubereiten. Die Handy-App schlägt ein Rezept vor, das der Kunde annimmt.2. Nachdem der Kunde den Laden betritt, empfängt sein Smartphone über die LED-Leuchten über ihm den genauen Standort und plant daraufhin die Route zu den einzelnen Zutaten.3. Die App kann je nach Standort des Kunden reduzierte Artikel hervorheben. Im Beispiel sind Avocados um 50 Prozent reduziert, worauf das Smartphone passend zum Rezept hinweist.4. Je nach geplantem Einkauf kann die App dem Kunden auch alternative oder zusätzliche Rezepte vorschlagen. Im Beispiel fragt die App nach, ob er zu seinem mexikanischen Gericht einen passenden Nachtisch zubereiten oder kaufen möchte.5. Hat sich der Kunde entschieden, den vorgeschlagenen Nachtisch als Fertigprodukt zu kaufen, plant die App anhand seines Standorts und Einkaufszettels die Route neu.

Die zum Navigationskonzept gehörende App orientiert sich am Einkaufszettel des Kunden. Hier legt dieser alle nötigen Produkte fest. Alternativ fügt die App anhand von bestätigten Rezepten auch benötigte Produkte hinzu.

Über eine einfache Karte lässt sich erkennen wo der Kunde sich befindet, wo er als nächstes hin muss und wo es Rabattaktionen gibt. Der Vorteil für den Supermarkt dabei: Über den Hinweis auf reduzierte Produkte, lässt sich vielleicht auch der navigierte Kunde dazu bewegen, mehr einzukaufen als geplant.