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Das LG G4 im Praxistest


Das LG G4 im Praxistest

Das LG G4 wird mit Kunststoff- oder gegen Aufpreis mit Lederrückseite angeboten.
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Quelle: Hersteller-bilder

Das LG G4 wird mit Kunststoff- oder gegen Aufpreis mit Lederrückseite angeboten – außer dem Motorola Moto X (2014) gibt es derzeit kein weiteres Leder-Smartphone. Bei den einschlägigen Online-Shops sind beim G4 die drei Lederfarben braun, dunkelrot und schwarz vorbestellbar. Auf dem Produktbild des Herstellers sind weitere Farben wie hellblau, beige und gelb zu sehen, doch es ist ungewiss, ob sie ebenfalls in Deutschland angeboten werden. Das Leder ist sauber eingearbeitet. Für Nicht-Veganer lohnt sich der Aufpreis auch durch die praktischen Vorzüge wie Griffigkeit und Unempfindlichkeit gegen Fingerabdrücke.

Der Akkudeckel lässt sich abnehmen, darunter befindet sich ein austauschbarer Akku und darüber die Einschubslots
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Der Akkudeckel lässt sich abnehmen, darunter befindet sich ein austauschbarer Akku und darüber die Einschubslots für SIM-Karte und MicroSD. Speicherkarten bis zu 2 Terabyte werden theoretisch unterstützt. Praktisch noch nicht: Die größten im Handel verfügbaren Speicherkarten in diesem Format fassen 200 Gigabyte.

Das Paradebauteil des G4 ist die Kamera. Mit Blende F1,8 lässt sie mehr Licht durch als jede andere derzeitige Smartphone-Kamera.
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Quelle: T-Online-bilder

Das Paradebauteil des G4 ist die Kamera. Mit Blende F1,8 lässt sie mehr Licht durch als jede andere derzeitige Smartphone-Knipse. Das ist den Fotos auch anzusehen: Unterstützt vom optischen Bildstabilisator lassen sich selbst bei schwachem Licht Fotos machen, deren Motive nicht im Bildrauschen untergehen. Die Fotoqualität gehört zweifellos zum Besten was Smartphones zu bieten haben. Ebenfalls positiv ist, dass LG es fertig bringt, die Kamera vollständig im Gehäuse unterzubringen, so dass sie nicht hervorsteht wie beim iPhone 6 oder beim Samsung Galaxy S6.

Die manuellen Einstellmöglichkeiten der Kamera-App
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Quelle: Screenshot

Die manuellen Einstellmöglichkeiten der Kamera-App: Bilder lassen sich auch im RAW-Format speichern, Belichtungszeit, Weißabgleich und Iso-Zahl sind regelbar. Oben mittig ist eingeblendet, ob die gewählten Einstellungen zu einer korrekten Belichtung führen. In diesem Beispiel ist das Motiv deutlich unterbelichtet.

Kameravergleich im abgedunkelten Raum: LG G4 (l.), iPhone 6 Plus (M.) und Xperia Z3 (r.) machen sehr unterschiedliche Fotos desselben Motivs.
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Kameravergleich im abgedunkelten Raum: LG G4 (l.; 1/10 sec./F1.8/ISO k. A.), iPhone 6 Plus (Mitte; 1/4 sec./F2.2/ISO 200) und Xperia Z3 (r.; 1/16 sec./F2.0/ISO1600) machen sehr unterschiedliche Fotos desselben Motivs. Alle drei Smartphone-Kameras bewältigen diese Aufgabe recht gut. Das iPhone hat die beste Schärfe, färbt den Goldbären jedoch Bronze, während das Xperia an manchen Stellen etwas Schärfe vermissen lässt. Das Foto vom G4 ist minimal unscharf, aber das gleichmäßig.

Eine Detailvergrößerung lässt die Unterschiede deutlicher werden.
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Eine Detailvergrößerung lässt die Unterschiede deutlicher werden. Die G4-Kamera (l.) belichtet weitgehend korrekt, verwischt jedoch die Konturen. Dem iPhone 6 Plus gelingt es besser, das Motiv scharfzustellen, doch das geht auf Kosten der Farbgenauigkeit, zudem ist das Foto zu dunkel. Das Foto des Xperia Z3 (r.) ist deutlich unscharf und verrauscht.

LG belässt Android nicht im Originalzustand, sondern überzieht Android mit einer eigenen Oberfläche.
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LG belässt Android nicht im Originalzustand, sondern überzieht das System mit einer eigenen Oberfläche. Typisch sind hier die vielfältigen Einstellmöglichkeiten, etwa für die untere Bedienleiste oder die Vibrationsstärke. Lobenswert ist, dass LG tatsächlich die neueste Android-Version 5.1 vorinstalliert hat.

Auch das App-Menü bietet verschiedene Optionen. Hier kann eine App direkt deinstalliert werden, auch die Sortierung lässt sich anpassen.
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Quelle: Screenshot

Auch das App-Menü bietet verschiedene Optionen. Hier kann eine App direkt deinstalliert werden, auch die Sortierung lässt sich anpassen. LG hat einige Zusatz-Apps vorinstalliert, von denen sich die meisten wieder entfernen lassen, etwa LG Health oder LG Smart World.

Der Größenvergleich zwischen iPhone 6 Plus (l.) und LG G4
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Der Größenvergleich zwischen iPhone 6 Plus (l.) und LG G4: Beide Geräte haben einen 5,5"-Bildschirm (14 cm), doch das G4 ist deutlich kleiner. Das iPhone ist flacher, weil das LG eine gewölbte Rückseite und zudem ein gebogenes Display hat. Dick wirkt es deswegen jedoch nicht.Die Größe ist trotz allem ein wichtiges Kaufkriterium. So manchem Interessierten sind die Abmessungen (148,9×76,1×9,8 mm) trotz der schmalen Seitenränder zu groß.

Beim G4 wird der In-Ear-Kopfhörer Quadbeat 3 beigelegt.
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Beim G4 wird der In-Ear-Kopfhörer Quadbeat 3 beigelegt. Leider fehlte er beim Testgerät, sodass wir damit keinen Klangtest vornehmen konnten. Auch wenn dieses Headset wertig aussieht und durchaus gut klingen mag, wird es Hifi-Enthusiasten kaum davon abhalten, einen anderen Kopfhörer zu nutzen – mit teuren Ohrhörern von Sennheiser, Shure oder Klipsch wird der Quadbeat 3 kaum mithalten können.


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