Das Samsung Galaxy S7
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Das Galaxy S7 greift das Design seines Vorgängers auf. Das Gehäuse ist an den Ecken etwas mehr abgerundet. Der Homebutton mit dem Fingerabdruckscanner ist etwas flacher. Gegenüber dem Galaxy S6 ist der Prozessor schneller und der Arbeitsspeicher größer.
Auch die Rückseite des Gehäuses weist an der Kante jetzt eine Rundung auf. Die Materialien sind gleich geblieben, die Rückseite ist jedoch griffiger als die des Galaxy S6.
Vor allem aber ist das Gehäuse des Galaxy S7 wasserdicht und soll ein Tauchbad von 30 Minuten schadlos überstehen. Dazu sind alle Bauteile im Inneren wasserdicht versiegelt. Eine weitere Verbesserung zum Vorgänger ist der Speicherkartenslot, der dem Galaxy S6 fehlt.
Das Galaxy S7 ist 7,9 mm dick, die Edge-Variante misst sogar nur 7,7 mm. Die Rückseite ist insgesamt flacher als beim Vorgänger, da der Kamerabuckel weniger ausgeprägt ist.
Eine Funktion namens "Always On" dafür sorgen, dass der Nutzer die wichtigsten Infos wie die Uhrzeit und den Akkustand sofort sieht, wenn er das Smartphone hervor holt. Er muss also nicht erst einen Knopf drücken oder das Gerät aktivieren.
Die Always-On-Funktion kann der Nutzer auch konfigurieren und so selber bestimmen, was er zu sehen bekommt.
Das Schwestermodell Galaxy S7 Edge ist mit seinem zu den Seiten abgerundeten 5,5-Zoll-Display (14 cm) schon eher ein Phablet. Die Bedienung braucht eher beide Hände. Bis auf die Bildschirmdiagonale und den größeren Akku ist es technisch mit dem Galaxy S7 identisch.
Das Samsung Galaxy S7 und das S7 Edge sind voraussichtlich ab 11. März in vier Gehäusefarben zu haben. Das Galaxy S7 mit 32 GB Speicher soll 699 Euro kosten, die Edge-Variante wird 100 Euro teurer sein.
Samsung bietet als Zubehör eine Art Stülp-Tastatur an, die ähnlich das untere Drittel des Displays überdeckt. Die Darstellung wird automatisch angepasst.
Samsung setzt bei seiner Strategie auch auf Virtuelle Realität und stellte deshalb mit dem Galaxy S7 auch eine spezielle VR-Kamera vor.
Diese Kamera hat zwei gegenüberliegende Kameraaugen, fotografiert und filmt damit in 360 Grad.
Dafür gibt es dann auch die VR-Brille, mit der sich der Besitzer eines Galaxy S7 dann in der virtuellen Welt umschauen kann.
