iPhone SE und Galaxy S7 bei Stiftung Warentest
News folgen
Handlich, schnell und günstiger als jedes andere Apple-Smartphone. Bei Stiftung Warentest machte das iPhone SE jedoch eine überraschend schlechte Figur. Der Akku des 490 Euro teuren Smartphones gehörte zu den schwächsten im Labor. Außerdem war der Mobilfunkempfang nur "ausreichend" und die Sprachqualität lediglich "befriedigend". So landetet das iPhone SE auf Platz 7 – Gesamtnote: "Gut (2,4)".
Auch das größere der beiden neuen Samsung-Flaggschiffe, das Galaxy S7 Edge, lieferte ein erstaunlich schlechtest Testergebnis ab. Die Gesamtnote von 2,9 ("Befridiegend") reichte nur für den 11. Platz. Dabei ist das S7 Edge in fast allen Belangen ein sehr gutes Smartphone und hatte sogar den stärksten Akku. Jedoch brach das Riesendisplay im Test sehr schnell. Auch die abgerundeten Kanten dienten nicht der Lesbarkeit, fand Stiftung Warentest.
Das Lumia 950 XL für rund 680 Euro leidet unter derselben Krankheit wie das S7 Edge: vorschnellem Display-Bruch. Auch die für den Akku ermittelte Laufzeit von 16 Stunden gilt als schwache Leistung. Ansonsten ist das Lumia 950 XL ein echtes Top-Smartphone mit ausgezeichneter Kamera. Unterm Strich half das aber nichts – Gesamtnote: "Ausreichend (4,0)".
Das kompaktere Samsung Galaxy S7 ist sehr viel stabiler als sein großer Bruder. Mit einem Preis von rund 700 Euro ist es zudem knapp 100 Euro günstiger. Für das sehr gute Display, die hervorragende Netzempfindlichkeit und die schnelle Kamera, die auch bei schlechtem Licht gute Fotos macht, gab es den Testsieg mit der Gesamtnote "Gut (1,9)".
Im Test waren nur zwei Smartphones günstiger als das Wiko Pulp Fab 4G für etwa 200 Euro. Zwar erbrachte es in den meisten Testdisziplinen nur befriedigende Leistungen. Aber die Qualität des 5,5 Zoll großen Display gefiel ebenso wie die Sprachqualität. Alles in allem (Note: 2,7) ein lohnenswertes Smartphone für Schnäppchen-Jäger, meint Stiftung Warentest.
