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So tapfer kämpft Baby Xenia gegen den Gehirntumor


Familie bittet um Unterstützung
Baby Xenia kämpft gegen einen Gehirntumor

t-online, cst

Aktualisiert am 29.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Xenia kämpft ums Überleben.Vergrößern des BildesXenia kämpft ums Überleben. (Quelle: Facebook/Xenia's Journey)
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Mit großen blauen Augen schaut die kleine Xenia in die Welt. Doch der Blick ist ernst, denn das kleine Mädchen ist schwer krank. Es hat einen aggressiven Gehirntumor und kämpft um sein Leben.

Als Xenia vor sieben Monaten auf die Welt kam, waren ihre Eltern Ana und Jaimy aus dem US-Bundesstaat Colorado rundum glücklich. Aber nach einiger Zeit bemerkten sie, dass der Kopf ihrer Tochter sich verformte, er länger und größer wurde.

Lebensgefährlicher Tumor entdeckt

Eine Untersuchung ergab, dass Xenia an einem anaplastischen Ependymom leidet. Das ist ein sehr großer und gefährlicher Hirntumor. Obwohl Xenia gerade zwei Monate alt war, war ihr Leben bereits bedroht. So erzählen es die Eltern auf der Facebook-Seite "Xenia's Journey", die sie für ihre Tochter eingerichtet haben.

Chemotherapie mit Nebenwirkungen

Drei Mal musste Xenia operiert werden, ehe der Tumor vollständig entfernt war. Normalerweise würde sich dann eine Bestrahlung anschließen, um zu verhindern, dass der Tumor zurückkommt.

Weil diese Art der Behandlung wegen der starken Nebenwirkungen für Kinder aber nicht in Frage kommt, erhält Xenia eine Chemotherapie. Ziel ist es, Zeit zu gewinnen, um die notwendige Bestrahlung zu einem späteren Zeitpunkt durchführen zu können.

Stillen beglückt Mutter und Tochter

Auch die Chemotherapie ist nicht frei von Nebenwirkungen. Immer wieder berichtet Xenias Mutter, wie sehr das kleine Mädchen mit Übelkeit und Appetitlosigkeit zu kämpfen hat. Außerdem ist Xenia sowohl in ihrem Seh- als auch in ihrem Hörvermögen beeinträchtigt - wohl als Folge ihrer schweren Erkrankung und Behandlung.

Umso mehr genießen Mutter und Tochter gemeinsame Stillmahlzeiten. "Ich bin unglaublich glücklich, sie stillen zu können, während sie die Chemotherapie durchmacht", schreibt Ana auf Facebook. Es sei eine besondere Verbindung, "besonders, weil für uns kein Tag sicher ist."

Auch die Eltern brauchen Hilfe

Weil Ana und Jaimy möglichst viel Zeit mit ihrer Tochter verbringen wollen, sie im Krankenhaus begleiten und unterstützen möchten, sind auch sie auf Hilfe angewiesen. Ihren Berufen können sie im Moment nicht nachgehen. Aus diesem Grund bitten sie auf der Spendenseite gofundme.com um finanzielle Hilfe.

Xenia muss weiter kämpfen

Auch wenn Xenia nach der Chemotherapie das Krankenhaus verlassen darf - ausgestanden ist die Krankheit noch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, das der Tumor zurückkommt, gibt Ana mit 95 Prozent an. Doch die Eltern und ihr kleines starkes Mädchen wollen weiter kämpfen.

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