"37 Grad": Moritz' Leben mit seiner todkranken Schwester
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Fünf Jahre begleitete das ZDF Moritz und seine todkranke Schwester Luca.
Luca leidet an Mukopolysaccharidose Typ III A, einer seltenen, genetisch bedingten Stoffwechselkrankheit, durch die nach und nach alle ihre Gehirnzellen zerstört werden. Die Krankheit ist nicht heilbar und wird sicher zum Tod führen - wann weiß allerdings niemand.
"Es war so ein Gefühl von Nie-wieder-gut": Als Lucas Eltern Rike und Thomas die Nachricht von der schrecklichen Krankheit erhielten, änderte sich das Leben der Familie radikal.
Die Krankheit von Luca bestimmt den Alltag der Familie - die Ferientage verbringen Rike und Thomas mit ihren Kindern meist im Hospiz.
Für Moritz ist es schwer: Die Sorge um Luca ist groß, doch er muss auch seinen eigenen Weg im Leben finden.
Trotzdem kümmert sich der Abiturient, der später Medizin studieren will, fürsorglich um seine kranke Schwester. Auch wenn Luca stirbt, will er bei ihr sein und ihr zeigen, wie sehr er sie liebt.
Trotz allem Kummer, den seine Familie durchmachen musste, blickt Moritz auch zuversichtlich in die Zukunft: "Unsere Familie ist stark genug das auszuhalten. Wir halten so gut zusammen und tragen uns gegenseitig. Wir werden das schon schaffen."
