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Kindersitze: ADAC testet 13 Produkte


Kindergesundheit
Schadstoffe im Bezug: ADAC testet 13 Kindersitze

Von adac, dapd
25.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Beim zweiten Kindersitze-Test in diesem Jahr konnte der ADAC große Qualitätsunterschiede bei den Produkten feststellen.Vergrößern des BildesBeim zweiten Kindersitze-Test in diesem Jahr konnte der ADAC große Qualitätsunterschiede bei den Produkten feststellen. (Quelle: dpa)
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2011 verunglückten laut Statistischem Bundesamt 24 Kinder im Alter bis zwölf Jahre im Pkw tödlich, 953 wurden schwer verletzt. Um die Sicherheit von Kindern im Auto zu erhöhen testet der ADAC zusammen mit der Stiftung Warentest regelmäßig neue Kindersitze. Im zweiten Test 2012 standen 13 Modelle auf dem Prüfstand.

Große Qualitätsunterschiede bei Kindersitzen

Die Qualität von Kindersitzen unterscheidet sich nach dem aktuellen Test von ADAC und Stiftung Warentest deutlich. So bieten zwar fast alle der 13 untersuchten Modelle guten oder zumindest befriedigenden Schutz, sind leicht zu handhaben und bestanden die Schadstoffprüfung. Es gibt aber auch ein Produkt, das beim Test durchfiel.

Achtung! Gefahr durch Schadstoffe im Bezug

So kann der Bébécar Easymaxi EL zwar bei der Sicherheitsprüfung überzeugen. Da der Sitzbezug jedoch gesundheitsschädliche Stoffe enthalte, fiel er durch. Insgesamt seien die Kindersitzbezüge aber seit dem Test vor einem Jahr deutlich schadstoffärmer geworden, erklärten ADAC und Stiftung Warentest.

Die besten Kindersitze

Sechsmal vergaben die Tester die Note "gut", fünfmal "befriedigend", einmal "ausreichend" und einmal "mangelhaft": Im Unterschied zum Bébécar Easymaxi EL schnitt bei den Babyschalen (bis 13 Kilogramm) der Graco Junior Baby deutlich besser ab. Egal ob mit oder ohne Basis erhielt er gute Noten bei Sicherheit und Bedienung. Beim Crashtest bekam das Modell sogar die Höchstnote.

Bei den Kindersitzen für die Ein- bis Vierjährigen (neun bis 18 Kilogramm) erreichten der Römer Duo Plus und der Kiwy SPF 1 Isofix jeweils die Note "gut". Testsieger unter den Modellen für die Ein- bis Zwölfjährigen ist der Kiddy Guardianfix Pro 2 (neun bis 36 Kilogramm).

Geringe Verletzungsgefahr dank gutem Kindersitz

Der Takata Maxi Isofix, der sich für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren eignet, zeichnet sich den Testern zufolge vor allem durch eine geringe Verletzungsgefahr beim Seitencrash aus und liegt daher vorne. Genau wie die Modelle von Römer werden die Köpfe der Kinder sehr gut abgestützt, die Verbindung zum Fahrzeug ist solide und die Handhabung vorbildlich.

Isofix: Das sollten Eltern beachten

Laut ADAC eignen sich immer mehr Produkte zur Befestigung mit Isofix. Dabei handelt es sich um ein sehr sicheres und einfach zu bedienendes Befestigungssystem für Kindersitze, bei dem eine starre Verbindung zwischen Karosserie und Sitz hergestellt wird. Generell sind die Gefahren von Fehleinbauten und das Verletzungsrisiko mit Isofix geringer, allerdings bestehen auch hier Qualitätsunterschiede. Da ein Isofix-Kindersitz nicht in jedes Fahrzeug passt, sollten Eltern ihr Auto vor dem Sitzkauf mit der Typliste des Sitzherstellers vergleichen und prüfen, ob der dafür notwendige Verankerungspunkt vorhanden ist. Sie sollten sich Bedienung und Einbau vom Verkäufer erklären lassen und die Bedienungsanleitung genau befolgen. Wichtig ist vor allem der richtige Gurtverlauf.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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