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Eltern dürfen Führerschein mit 17 nicht verbieten


Urteil
Vater darf Führerschein mit 17 nicht verbieten

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 16.12.2013Lesedauer: 1 Min.
Der Führerschein mit 17 "entspricht dem Kindeswohl" und darf nicht ohne guten Grund verboten werden (Symbolbild).Vergrößern des BildesDer Führerschein mit 17 "entspricht dem Kindeswohl" und darf nicht ohne guten Grund verboten werden (Symbolbild). (Quelle: dpa-bilder)
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Eltern dürfen ihrem Kind den Führerschein mit 17 nicht ohne guten Grund verweigern. Die Fahrerlaubnis entspreche dem Kindeswohl, und der Jugendliche profitiere davon, entschieden die Richter des Amtsgerichts Hannover in ihrem Urteil (Az.: 609 F 2941/13).

In dem Fall verbot ein Vater seinem 17-jährigen Sohn, den Führerschein zu machen. Die Mutter erlaubte es hingegen. Sein Verbot begründete der Vater mit einer beleidigenden E-Mail, die ihm der Sohn vor mehr als einem Jahr geschrieben habe.

Das Gericht stuft diese Erwägung als "sachfremd" ein. Der Sohn bereute, die Mail geschrieben zu haben. Nach Ansicht der Richter habe er sich offensichtlich weiterentwickelt. Mit dem damaligen Verhalten lasse sich das Verbot heute nicht mehr begründen.

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