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Hausaufgaben werden immer öfter digital erledigt


Planlos ohne Internet?
Das Smartphone hilft Jugendlichen bei den Hausaufgaben

Von dpa
25.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Schule: Digitale Medien werden im Unterricht immer wichtiger.Vergrößern des BildesDigitale Medien werden im Unterricht und bei Hausaufgaben immer wichtiger. (Quelle: dpa-bilder)
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Information in Büchern nachschlagen und fein säuberlich mit dem Füller niederschreiben – das ist fast vorbei. Bei ihren Hausaufgaben nutzen Schüler verstärkt das Internet. Computer und Smartphones dienen also nicht nur der Ablenkung, sondern sind wesentliche Lernmittel.

Jugendliche machen an Wochentagen im Schnitt eineinhalb Stunden Hausaufgaben - das gaben sie zumindest bei einer Befragung an. Knapp die Hälfte der Zeit arbeiten die 12- bis 19-Jährigen dabei am Computer oder im Internet. Die "digitale Hausaufgabenzeit" nimmt mit dem Alter der Jugendlichen zu: Bei den 12- bis 13-Jährigen beträgt sie etwa eine halbe Stunde, bei den volljährigen Schülern eine Dreiviertelstunde.

Dies geht aus der JIM-Studie 2016 hervor, deren Ergebnisse der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest veröffentlichte.

Handy-Einsatz im Unterricht ist wenig verbreitet

Demnach ist für die Hälfte der Jugendlichen das Handy oder Smartphone sehr wichtig für die Schulorganisation, beispielsweise um mitzubekommen, dass Stunden ausfallen oder zur Recherche bei den Hausaufgaben. In die Schule dürfen zwar fast alle Befragten das Handy mitnehmen. Zwei Fünftel dürfen es dort aber prinzipiell nicht benutzen, ein Drittel nur in den Pausen. Jedoch darf es jeder Fünfte gezielt im Unterricht einsetzen. Je älter die Schüler sind, desto häufiger ist das Handy im Unterricht erlaubt.

WLAN gibt es nach Angaben der Schüler zwar an 41 Prozent der Schulen. In den weitaus meisten Fällen haben sie dazu aber keinen Zugang, es sei denn, sie brauchen es für Recherchezwecke.

So nutzen Jugendliche die Medien

Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, Multimedia) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk erstellt. Die repräsentative Studie will das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland abbilden. Dafür wurden im Frühsommer telefonisch 1200 Jugendliche befragt. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auch auf der Nutzung von Videos und Musik.

Am meisten tauschen sich Mädchen und Jungen über WhatsApp aus. Auf Platz zwei der Kommunikationsanwendungen steht Instagram (51 Prozent), vor Snapchat mit 45 Prozent und Facebook (43 Prozent). Hier lesen Sie weitere Ergebnisse der JIM-Studie 2016.

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