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Stillen in der Öffentlichkeit - die besten Plätze


Stillen in der Öffentlichkeit
Die besten Plätze um Babys die Brust zu geben

t-online, Maria M. Held

Aktualisiert am 23.09.2013Lesedauer: 3 Min.
Stillen in der Öffentlichkeit - nicht jeder Platz ist gemütlich und diskret.Vergrößern des BildesStillen in der Öffentlichkeit - nicht jeder Platz ist gemütlich und diskret. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Stillen

Das Wartezimmer beim Arzt, die Krabbelgruppe, der Freundeskreis - kein Problem, hier ist man auf Stillen eingestellt. Man findet eine ruhige Ecke und kann sich der Blicke entziehen, wenn man möchte.

Stillen in der Öffentlichkeit - die besten Plätze

Doch was tun, wenn die Erledigungen in der Stadt mal wieder länger dauern als geplant? Wenn der Bus einfach nicht kommt und das Geschwisterchen unbedingt noch auf dem Spielplatz bleiben will? Wir haben unsere zehn Favoriten der besten öffentlichen Stillorte zusammengestellt, darunter Notlösungen und echte Lieblingsplätze:

  • Die Umkleidekabine in der Damen-Abteilung: Je nach Preisklasse ist es mal gemütlicher, mal schlichter. Kuschelig ist es in Nobelkaufhäusern, hier steht manchmal in der Kabine oder der Lounge davor ein gemütliche Sessel.
  • Das Büchercafé: Immer mehr Buchhandlungen haben verstanden, dass gute Bücher mit Latte Macchiato noch spannender sind. Nachmittags sind in den Buch-Cafés kaum Bücherwürmer anzutreffen, sondern meist Mütter und Kleinkinder. Es ist hier vielleicht nicht ruhig, aber zumindest erntet man statt neugieriger eher verständnisvolle Blicke.
  • Öffentliche Stadtbücherei: Die perfekte Kombination - das größere Geschwisterkind blättert im Bilderbuch, das Baby nuckelt an Mamas Brust. Manche Büchereien bieten sogar kleine Lesekabinen an. Wen die neugierigen Blicke in die Glaskabine stören, der positioniert einfach gut sichtbar ein Stillbuch, das hilft.
  • Der Autositz: Alles erledigt, die Einkäufe im Kofferraum verstaut, Kind und Mutter sind müde - und hungrig. Also noch einmal entspannen auf der Rückbank und das Baby stillen, dann wird die Heimfahrt stressfrei. Achtung: Falls Sie im Parkhaus stehen, prüfen Sie besser, wie viel Zeit zwischen Bezahlen und Ausfahrt verstreichen darf.
  • Kinderbekleidungsläden und Spielwaren-Geschäft: Hier sollten die Profis zu finden sein, die Verständnis für die Mütterbedürfnisse haben. Wenn hier kein freundliche Still-Plätzchen zu finden ist, wo denn sonst? Falls nicht - kaufen Sie hier nichts mehr.
  • Die Strandmuschel: Fast schon ein Luxusmodell in unserer Liste. Am Strand oder im Freibad - der perfekte Platz für ein bisschen Privatsphäre.
  • Die Parkbank: Viel frische Luft tut Mutter und Kind gut, doch die macht auch hungrig. Dann ab auf die Bank, es muss ja nicht die am Haupt-Parkweg sein, meist kennt man die Wege in den Parks seiner Stadt und die lauschigen Plätzchen etwas abseits.
  • Das Restaurant: Auch Mamas sind hungrig, also ab ins Café oder das Restaurant. Manchmal erlauben die Servicefachkräfte auf Nachfrage auch, sich zum Stillen in ein Nebenzimmer oder ruhigeres, ansonsten geschlossenes Obergeschoss zurückzuziehen.
  • Supermarkt: Schwieriger Ort, an dem es viele vorwurfsvolle Blicke gibt, wenn sich das Baby ohne Brust nicht mehr beruhigen lässt. Ein brüllendes Kind macht vieles möglich. Fragen Sie nach einem ruhigen Plätzchen, vielleicht im Personalraum. Ansonsten müssten Sie ja alle Einkäufe, inklusive Aufschnitt von der Frischtheke und Tiefkühlkost einfach stehen lassen - wer will das schon?
  • Überall mit Stilldecke: Grundausstattung für die Stillzeit, sollte immer dabei sein. Sie schafft den kleinsten privaten Raum, der aber genügt für die kleine intime Zwischenmahlzeit, egal wie groß der Trubel rundherum ist.

WHO fordert bessere Bedingungen für das Stillen

In seiner eigenen Stadt kennt man sich meist aus und findet die stillen Orte. Doch was tun, wenn man fremd ist? Man findet natürlich immer ein Plätzchen, aber gemütlich ist das oft nicht. Seit vielen Jahren fordern Organisationen wie WHO und die Still-Initiative La Leche Liga bessere Bedingungen für stillende Mütter im öffentlichen Raum und in der Berufswelt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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