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Sterberate bei Geburten: Zu viele tote Babys in deutschen Kliniken


Problem kleine Krankenhäuser
Bei Geburten sterben in Deutschland zu viele Säuglinge

dpa, Walter Willems

Aktualisiert am 31.08.2015Lesedauer: 1 Min.
Eine Hebamme schiebt in einer Geburtsstation einen Wagen mit einem Baby.Vergrößern des BildesEine Hebamme schiebt in einer Geburtsstation einen Wagen mit einem Baby. (Quelle: dpa-bilder)
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In Deutschland könnten jedes Jahr bei Geburten 800 Babys und 25 Mütter weniger sterben, sagen Experten. Grund sei die große Zahl kleiner Krankenhäuser.

Die Zahl der Todesfälle bei Geburten ließe sich deutlich senken, wenn die Versorgung hierzulande so gut wie in Schweden und Finnland wäre. Das sagte der Kinder- und Jugendmediziner Rainer Rossi dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Rossi ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin.

Unerfahrene Ärzte, ungenügende Versorgung

Die Ärzte in den kleinen Kliniken hätten teilweise nicht genügend Erfahrung, um Frauen mit Risikoschwangerschaften und frühgeborene Kinder ausreichend zu versorgen. "Es muss unser Ziel sein, in den nächsten Jahren gleichzuziehen mit unseren nördlichen Nachbarn", sagte Rossi. Um Abhilfe zu schaffen, fordert er einen nationalen Plan gegen Kinder- und Müttersterblichkeit.

In Deutschland kamen im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 715.000 Kinder zur Welt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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