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Schwangerschaftskalender: 37. SSW


37. SSW: Schleimpfropf kündigt bevorstehende Geburt an

Von t-online
28.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Schwangerschaftskalender: 27. SSWVergrößern des BildesIn der Gebärmutter ist es so eng geworden, dass die Schwangere nahezu jede Bewegung des Babys spürt. (Quelle: Science Photo Library)
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Die 37. Schwangerschaftswoche beginnt und mit ihr der zehnte und letzte Monat der Schwangerschaft. Das Baby durchläuft letzte Reifeprozesse. Es gibt für Schwangere ein klares Zeichen dafür, dass die Geburt bald bevorsteht. Von Hausmitteln, die Wehen provozieren sollen, wird abgeraten.

Größe und Gewicht des Babys in der 37. SSW

Das Baby hat eine ungefähre Größe von 48 Zentimetern erreicht, und sein Gewicht liegt bei etwa 2950 Gramm. Es hat kaum noch Platz in der Gebärmutter, sodass Sie jede Bewegung seiner Hände oder Füße spüren können. Mit Ende der 36. SSW gilt ein Baby nicht mehr als Frühchen, wenn es auf die Welt kommt. Sein Körper ist inzwischen vollständig entwickelt und durchläuft nur noch einige letzte Reifeprozesse.

Ausfluss ist ein Vorzeichen der Geburt

Wenn Sie einen schleimigen Ausfluss mit leichter Blutbeimischung in Ihrem Slip entdecken, brauchen Sie keine Angst zu haben: Ab der 37. Schwangerschaftswoche kann es zum Abgang des sogenannten Schleimpfropfs kommen. Er hat bisher den Muttermund vor dem Eindringen von Bakterien geschützt. Da dieser sich nun langsam zu öffnen beginnt, löst sich der Pfropf und fließt ab.

Dieser Vorgang wird auch Zeichnen genannt, und er ist ein relativ sicherer Hinweis darauf, dass die Geburt dicht bevorsteht: Die meisten Babys kommen einen bis zwölf Tage nach Abgang des Schleimpfropfs zur Welt. Allerdings bemerken viele Schwangere diesen Vorgang gar nicht oder verlieren den Schleimpfropf erst beim Einsetzen der Wehen.

Lassen sich die Wehen mit Tricks auslösen?

Der Bauch in unförmig und der Rücken schmerzt - die meisten Schwangeren haben in der 37. Schwangerschaftswoche keine Lust mehr zu warten. Manche greifen auf Hausmittel zurück, die das Einsetzen der Wehen anzuregen sollen. Arzt und Hebamme werden davon abraten, denn solange das Baby noch nicht bereit zur Geburt ist, setzen Sie sich und Ihren Körper damit nur unter Druck. Gegen einen erholsamen Spaziergang ist nichts einzuwenden, doch stundenlanges Treppensteigen zum Wehenanregen ermüdet und zehrt an den notwendigen Kräften für die Geburt.

Bedenken Sie, dass bis zum errechneten Geburtstermin noch drei Wochen fehlen. Jeder Tag im Bauch ist für das Baby wertvoll, und es wird sich seiner neuen Umwelt nach der Geburt besser anpassen können, wenn es sich zum gegebenen Zeitpunkt ohne Einwirkung von außen auf den Weg machen darf.

Baby- und Haustiersitter organisieren

Haben Sie bereits Vorkehrungen für Ihre Abwesenheit während und nach der Geburt getroffen? Falls Sie bereits Kinder haben, brauchen Sie einen flexiblen und zuverlässigen Babysitter, der auf Abruf bereit steht. Großeltern freuen sich oft, wenn sie Ihnen in dieser Situation helfend zur Seite stehen können. Doch auch Tanten und Onkel oder gute Freunde springen meist gern ein, um auf die Kinder aufzupassen.

Wenn Sie Haustiere halten, sollten Sie auch deren Betreuung rechtzeitig organisieren. Am Tag der Entbindung sind Sie und Ihr Partner möglicherweise für viele Stunden nicht zu Hause. Vielleicht können Sie einen netten Nachbarn bitten, den Hund Gassi zu führen oder die Katze zu füttern, wenn es so weit ist. Vergessen Sie nicht, ihm rechtzeitig den Haustürschlüssel und eine Checkliste mit den wichtigsten Anweisungen zu übergeben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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