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Retortenbabys

Maria W., Mutter des ersten deutschen Retortenbabys, streichelt in der Frauenklinik der Universität Erlangen kurz nach der Geburt ihren Sohn Oliver (Archivfoto vom 27.04.1982).
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Quelle: dpa-bilder

Am 16. April 1982 hatte in der Erlanger Frauenklinik das erste deutsche Retortenbaby das Licht der Welt erblickt. Maria W. streichelt kurz nach der Geburt den kleinen Oliver.

Oliver wurde mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht und wog 4150 Gramm. Erstmals war auch deutschen Medizinern eine künstliche Befruchtung außerhalb des Mutterleibs gelungen.
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Quelle: ap-bilder

Oliver wurde mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht und wog 4150 Gramm. Erstmals war auch deutschen Medizinern eine künstliche Befruchtung außerhalb des Mutterleibs gelungen.

Das Titelbild der Illustrierten Quick vom 22. April 1982 zeigt Oliver W. Die Geburt von Oliver war damals eine Sensation.
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Quelle: dapd

Das Retortenbaby Oliver auf dem Titelbild der Illustrierten "Quick" vom 22. April 1982. Seither verhalfen die Reproduktionsmediziner in Deutschland weit mehr 100.000 zuvor kinderlosen Paaren durch die In-vitro-Fertilisation zu Nachwuchs.

Louise Joy Brown kurz nach ihrer Geburt im Juli 1978 in Oldham. Mit ihrer Geburt wurde ein neues Kapitel in der Medizingeschichte aufgeschlagen: Die heute 33 Jahre alte Britin Louise Brown ist das erste Retortenbaby der Welt.
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Quelle: dpa-bilder

Das erste Retortenbaby der Welt ist Louise Joy Brown. Sie kam im Juli 1978 in Oldham in England zur Welt. Mit ihrer Geburt wurde ein neues Kapitel in der Medizingeschichte aufgeschlagen.

Louise Brown, die als weltweit erstes Retortenbaby berühmt wurde, hält am 26.07.2003, ihrem 25. Geburtstag, die Babys Henry (l) und Antonia Veary im Arm. Sie steht vor der Klinik in Bourn Hall, die von den Ärzten gegründet wurde, die ihr einst das Leben schenkten.
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Quelle: dpa-bilder

Louise Brown hat sich prächtig entwickelt und ist inzwischen selbst Mutter. Am ihrem 25. Geburtstag zeigte sie sich mit ihren Babys Henry (l) und Antonia Veary vor der Klinik in Bourn Hall, die von den Ärzten gegründet wurde, die ihr einst das Leben schenkten.

Im Biologischen Labor des Zentrums für Reproduktionsmedizin an der Universitätsfrauenklinik in Leipzig ist eine 80- bis 100-fache Vergrößerung der Befruchtung einer Eizelle mit einer Injektionspipette und eine darüber liegende Injektionspipette mit einem Durchmesser von 5 Mikrometer in Originalgröße zu sehen, aufgenommen am 17.03.2011.
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Quelle: dpa-bilder

Im biologischen Labor des Zentrums für Reproduktionsmedizin an der Universitätsfrauenklinik in Leipzig ist eine 80- bis 100-fache Vergrößerung der Befruchtung einer Eizelle mit einer Injektionspipette zu sehen. Weltweit haben nach zwischen 10 und 20 Prozent der Paare Probleme bei der Fortpflanzung. Medizinern stehen heute mehrere Verfahren zur Verfügung, um zu helfen.


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