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Fruchtbarkeitsstörungen behandeln


Fruchtbarkeitsbehandlungen
Dem Kinderwunsch auf die Sprünge helfen

dpa-tmn, Lea Sibbel

31.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Am Anfang der Kinderwunschbehandlung steht die Ursachensuche.Vergrößern des BildesAm Anfang der Kinderwunschbehandlung steht die Ursachensuche. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Verliebt, verlobt, verheiratet - und dann Mama und Papa. So stellen sich das nicht nur kleine Mädchen vor. Für die meisten Paare, die eine gemeinsame Zukunft planen, gehören Kinder dazu. Will sich der aber auf natürlichem Weg nicht erfüllen, ist das häufig sehr belastend. Die Ursachensuche ist wichtig und darf nicht zu lange aufgeschoben werden.

Die Ursache der ungewollten Kinderlosigkeit kann am Mann, der Frau oder beiden gemeinsam liegen. Deshalb ist eine ärztliche Untersuchung wichtig, wenn das Paar schon länger ohne Erfolg versucht, schwanger zu werden. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hin.

Fruchtbare Tage online berechnen: Hier geht es zu unserem Eisprungrechner.

Das bedeutet Unfruchtbarkeit

Von Unfruchtbarkeit spricht man, wenn ein Paar ein Jahr lang regelmäßig ungeschützten Sex hat und sich kein Nachwuchs ankündigt.

In Europa bekommen laut Schätzungen ein bis zwei von 100 Frauen zwischen 20 und 44 Jahren kein erstes Kind, obwohl sie seit mehreren Jahren nicht verhüten und regelmäßig Geschlechtsverkehr haben.

Mögliche körperliche Ursachen für Unfruchtbarkeit

Das sind die häufigsten körperlichen Ursachen bei der Frau:

  • Hormonelle Störungen
  • Schädigungen des Eileiters oder der Eierstöcke
  • Myome
  • Endometriose

Störfaktoren bei Männern

Bei Männern können diese Faktoren die Fruchtbarkeit stören:

  • hormonelle Störungen
  • eingeschränkte Samenqualität
  • verschlossene Samenleiter
  • Erektionsstörungen

Bei beiden können Krankheiten, psychische oder genetische Störungen oder Umwelteinflüsse die Fruchtbarkeit stören.

Stellt sich bei einer Untersuchung heraus, dass hormonelle Störungen die Ursache sind, kommen zur Behandlung Hormonpräparate zum Einsatz. Bei Myomen hilft manchmal eine Operation.

Insemination als Befruchtung mit kleinem Umweg

Bildet der Mann nur wenige Samen, lassen sie sich direkt in die Gebärmutter der Frau übertragen - man bezeichnet das als Insemination. Das ist auch eine Möglichkeit, wenn der Schleim im Gebärmutterhals von den Samenzellen nicht durchdrungen werden kann.

Künstliche Befruchtung als Chance

Eine Alternative ist die künstliche Befruchtung. Dabei werden der Frau Eizellen entnommen. Im Labor werden dann Samenzellen vom Mann zur Eizelle gegeben - die Befruchtung findet von selbst statt. Bei der Intracytoplasmatischen Spermieninjektion wird eine Samenzelle direkt mit einer Nadel in eine Eizelle gespritzt. War die Befruchtung erfolgreich, setzt der Arzt höchstens drei Embryonen in die Gebärmutter ein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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