Der Bereich der privaten Altersvorsorge hat in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Bedeutung erfahren. Neben die gesetzliche Rente treten mehr und mehr Produkte aus anderen Bereichen und bilden so integrale Bausteine für eine umfassende Altersvorsorge. Besonderes Augenmerk genießt dabei die kapitalbildende Lebensversicherung. Hier fallen Sicherheit und hohe Renditeerwartungen zusammen, doch lohnt es sich dennoch, vor Vertragsabschluss genau hinzusehen und zu vergleichen.
Mit dieser Altersvorsorge verbessern Sie Ihre Rente
Eine Verbesserung Ihrer Rente durch private Altersvorsorge kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Entscheiden Sie sich für eine kapitalbildende Lebensversicherung, so wird auch hier zwischen zwei Arten der Kapitalbildung unterschieden. Auf der einen Seite stehen dabei die konventionellen Lebensversicherungen, auf der anderen Seite die zunehmend in Mode kommenden fondsgebundenen Lebensversicherungen.
So funktioniert eine kapitalbildende Lebensversicherung
Das Prinzip, nach dem eine kapitalbildende Lebensversicherung funktioniert, ist dabei jedoch stets dasselbe. Neben einer Garantieverzinsung, die Ihre Altersvorsorge sicherstellt, werden sogenannte Überschussanteile gebildet und Ihrer Lebensversicherung gutgeschrieben. Diese Anteile sind jedoch variabel und können entsprechend auch ganz entfallen. Je nachdem, wie sicher Ihre zusätzliche Rente ausfallen muss, sollten Sie den Garantieanteil hoch ansetzen. Der Garantiezins ist dabei per Gesetz festgeschrieben, sodass Sie keinerlei Risiko eingehen. Entscheiden Sie sich jedoch für eine kapitalbildende Lebensversicherung, die auf Fonds setzt, so sind die Chancen und Risiken entsprechend höher. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Sie eine Beitragserhaltungsgarantie in den Vertrag integrieren. Auf diese Weise riskieren Sie lediglich Ihre Zinsen und Überschüsse, nicht aber das eingezahlte Kapital. (Lebensversicherung vorzeitig kündigen: Das folgt daraus)