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Handwerks-Präsident zur Rente: "Wer kann, soll bis 70 arbeiten"


Geld-vorsorge
Handwerks-Präsident zum Rentenalter: "Wer kann, soll bis 70 arbeiten"

Von dpa, t-online
03.08.2013Lesedauer: 1 Min.
Die Rente mit 67 Jahren beginnen zu lassen, ist nach Meinung von Handwerks-Präsident Otto Kentzler zu frühVergrößern des BildesDie Rente mit 67 Jahren beginnen zu lassen, ist nach Meinung von Handwerks-Präsident Otto Kentzler zu früh (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Mehrheit der Arbeitnehmer kann sich nicht vorstellen, bis zum künftig geltenden Rentenalter mit 67 ihren Job auszuüben. Im Handwerk ist das offenbar anders. Viele Ältere seien fit, sagte Verbandspräsident Otto Kentzler dem Magazin "Focus". Sein Fazit: "Wer kann, soll bis 70 arbeiten."

Kentzler plädierte für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze vor dem Hintergrund des größer werdenden Fachkräftemangels. "Selbst wenn sie nur halbe Tage arbeiten, ihre Erfahrung kann uns helfen", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Einzelne Betriebe müssten heute schon Aufträge ablehnen, weil ihnen die Fachkräfte fehlen.

"Vollbeschäftigung für die nächste Generation"

Die Handwerksbetriebe müssten sich noch stärker als moderne und technologiegetriebene Arbeitgeber präsentieren, um für Schulabgänger attraktiv zu sein, sagte Kentzler. Für den Nachwuchs sieht er beste Chancen: "Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, bekommt auf alle Fälle eine Anstellung. Die nächste Generation kann im Prinzip von Vollbeschäftigung ausgehen."

Zuwanderung löst Fachkräftemangel nicht

Um den Fachkräftemangel zu entschärfen, müsse man sich verstärkt auch um diejenigen kümmern, die keinen Schulabschluss haben. "Da schlummert durchaus Potenzial."

Zuwanderung sei nur ein "kleiner Teil der Lösung" des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

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