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Wo es die beste Hilfe für die Rentenplanung gibt


Gesetzlich, betrieblich, privat
Wo es die beste Hilfe für die Rentenplanung gibt

Von t-online, cch

19.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Eine gute Rentenberatung zu finden, ist nicht einfach.Vergrößern des BildesEine gute Rentenberatung zu finden, ist nicht einfach. (Quelle: Highwaystarz-Photography/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Planung der eigenen Altersvorsorge wird immer wichtiger, aber auch immer komplizierter. Gesetzlich, betrieblich, privat – die Menschen in Deutschland sollten alle drei Säulen der Altersvorsorge gut kennen und ihren Vorsorgemix gut planen. Aber kaum jemand blickt da ohne Hilfe noch durch. Welche Rentenberatung taugt also etwas?

Eine gute Beratung hängt laut "Finanztest" vom Glück ab

Für das aktuelle Heft hat sich "Finanztest" (08/2017) genau diese Frage gestellt. Die Experten schickten zwei Testerinnen los, die sich an verschiedenen Anlaufstellen zu ihrer Altersvorsorge beraten lassen sollten – und zwar von der gesetzlichen Rentenkasse, von ihrer Bank und von Vermittlern der Versicherer, bei denen sie private Rentenverträge abgeschlossen haben.

In dem Test zeigte sich, dass es ein Glücksspiel ist, ob man eine gute Beratung bekommt. Zudem würden Steuern und Sozialabgaben kaum konsequent in die Berechnungen miteinbezogen. Oft scheitere es "Finanztest" zufolge bereits an der Bestandsaufnahme.

Erster Anlaufpunkt: Deutsche Rentenversicherung

Für eine erste Beratung ist dem Test zufolge die Deutsche Rentenversicherung ein sinnvoller Anlaufpunkt. Dort erhalten Versicherte laut "Finanztest" den besten Überblick über ihre Altersvorsorge – auch wenn im Test die Beratung in einem Fall weniger überzeugte. Aus diesem Grund wird jedem, der nach der Beratung noch Fragen hat oder unzufrieden ist, empfohlen, einen zweiten Termin auszumachen – und zwar ruhig bei einem anderen Berater.

Positiv fiel im Test auf, dass es bei der Rentenversicherung einen standardisierten Erfassungsbogen gab, dass Steuern und Sozialabgaben konsequent berücksichtigt wurden und die Auskunft produkt- und anbieterneutral war. Negativ waren hingegen die langen Wartezeiten auf einen Termin und die fehlende detaillierte Beratung zu Einzelverträgen von Riester-, Rürup- und Betriebsrenten.

Das sind die Tipps von "Finanztest" für die Rentenberatung

"Finanztest" rät:

Vor einem Beratungstermin gut vorbereiten. Eine erste Einschätzung bietet zum Beispiel der Rentenlückenrechner auf test.de/rentenluecke.

Notieren Sie sich Fragen, die im Beratungstermin geklärt werden sollen. Unterbrechen Sie den Berater ruhig, wenn Sie etwas nicht verstehen.

Unterlagen raussuchen. Suchen Sie alle nötigen Papiere und die jüngsten Renteninformationen und Standmitteilungen heraus. Das sind:

  • Jahresgehaltsabrechnung des Vorjahres
  • Letzter Einkommenssteuerbescheid
  • Jährliche Rentenmitteilung der gesetzlichen Rente
  • Jährliche Rentenmitteilung der Rente aus Versorgungswerk
  • Standmitteilung Riester
  • Standmitteilung Rürup
  • Standmitteilung Betriebsrente
  • Standmitteilungen ungeförderte private Rentenversicherungen
  • Standmitteilungen Kapitallebensversicherungen
  • Unterlagen über weiter Einkünfte wie Mieteinnahmen, Einnahmen aus Solaranlagen, Fonds- und Wertpapierbeständen, Zinsanlagen, Sparpläne

Als erste Anlaufstation eignet sich die Deutsche Rentenversicherung.

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