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Gewaltige Preisspanne bei Baulandpreisen


Bauplätze kosten in München 100-mal mehr als in Ostdeutschland

Von dpa-afx
13.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Ein Schild mit der Aufschrift "Zu verkaufen - Baugrundstücke" steht auf einem Grundstück im brandenburgischen Petersdorf.Vergrößern des BildesEin Schild mit der Aufschrift "Zu verkaufen - Baugrundstücke" steht auf einem Grundstück im brandenburgischen Petersdorf. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-bilder)
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Die Preisspanne für Bauland hierzulande ist immens: Während ein Bauplatz im Osten teils nur zwölf Euro je Quadratmeter kostet, sind es in München bis zu 1200 Euro.

Das geht aus einem Bericht des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hervor. Im bundesweiten Durchschnitt gaben Bauherren 2014 rund 105 Euro für einen Quadratmeter Bauland aus und damit zehn Euro mehr als sechs Jahre zuvor. Dies zeigt der Bericht "Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2016". Im Schnitt bauen die Bundesbürger ihr Eigenheim auf 670 Quadratmetern.

In Ballungsräumen ist Bauland Mangelware

In den Wachstumsregionen Deutschlands wird der Ansturm auf freie Wohnungen aus Sicht des Bundesinstituts weitergehen. Der Neubau komme vielerorts aber nicht schnell genug voran, weil nicht genügend Bauland verfügbar sei.

Abseits der Ballungsräume lohnt sich Immobilienbesitz allerdings wegen fehlender Nachfrage kaum noch. "Das ist vor allem mit Blick auf den Stellenwert von Immobilien als Altersvorsorge problematisch", heißt es in dem Bericht.

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