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Lufthansa: Bodenpersonal bekommt deutlich mehr Geld


Einigung von Lufthansa und Verdi
Bodenpersonal bekommt deutlich mehr Geld

dpa, Christian Ebner

Aktualisiert am 07.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Lufthansa-Maschinen: Lufthansa und Verdi einigten sich auf steigende Gehälter für die rund 30.000 Beschäftigten der Bodendienste.Vergrößern des BildesLufthansa-Maschinen: Lufthansa und Verdi einigten sich auf steigende Gehälter für die rund 30.000 Beschäftigten der Bodendienste. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Die Lufthansa und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi konnten sich im Tarifstreit einigen. Viele Mitarbeiter der Lufthansa dürfen sich über höhere Löhne freuen.

In einem langfristigen Tarifvertrag haben Lufthansa und Verdi steigende Gehälter für die rund 30.000 Beschäftigten der Bodendienste vereinbart.

Stufenweise Lohnerhöhung ist an Zielerreichung geknüpft

Sie sollen in einer ersten Stufe rückwirkend ab dem 1. Februar 3 Prozent mehr Geld bekommen. Eine zweite Stufe zum 1. Mai 2019 beträgt ebenfalls 3 Prozent, ist aber an den wirtschaftlichen Erfolg der jeweiligen Lufthansa-Teilgesellschaften gekoppelt, wie beide Seiten mitteilten. Die Laufzeit beträgt 33 Monate bis Ende September 2020.

Würden die vereinbarten Ziele etwa bei der Frachtgesellschaft Lufthansa Cargo oder der Catering-Tochter LSG verfehlt, stiegen die Gehälter in der zweiten Stufe dort nur um 1,8 Prozent. "Mit diesem variablen Vergütungsmodell berücksichtigen wir die wirtschaftliche Situation unserer einzelnen Geschäftsfelder", erklärte Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens.

Sockelbetrag begünstigt untere Lohngruppen mehr

Für sämtliche Lufthansa-Techniker wird die erste Stufe als Sockelbetrag von knapp 107 Euro ausgezahlt, was für die unteren Lohngruppen eine stärkere Steigerung als die durchschnittlichen 3 Prozent bedeutet. In den höheren Lohngruppen fällt sie prozentual entsprechend geringer aus.

In den Verhandlungen hatte Verdi auch Tarifmodelle vorgeschlagen, in denen die Beschäftigten zwischen zusätzlicher Vergütung oder freien Tagen hätten wählen können. Dieser Vorschlag kam zunächst nicht durch, soll aber künftig in Arbeitsgruppen besprochen werden, sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft.

Verwendete Quellen
  • dpa
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