t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesImmobilien

Strompreise ziehen an: 32 Stromanbieter erhöhen Preise


Über vier Prozent mehr
Strom wird für viele Haushalte wieder teurer

Von t-online, afp
Aktualisiert am 24.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Die Folgen der Energiewende: Die EEG-Umlage steigt und macht Strom noch teurerVergrößern des BildesDie Folgen der Energiewende: Die EEG-Umlage steigt und macht Strom noch teurer (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach den schmerzhaften Strompreis-Erhöhungen 2013 kommen schon wieder schlechte Nachrichten aus der Energiebranche. Zum 1. April erhöhen mindestens 32 Stromanbieter in Deutschland ihre Preise. Im Durchschnitt betrage die Steigerung 4,5 Prozent, sagte die Sprecherin des Vergleichsportals Verivox, Dagmar Ginzel. Ein Grund: Die Umlage zur Ökostrom-Finanzierung (EEG-Umlage) ist im Januar um 0,96 Cent auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gestiegen.

Der bekannteste Anbieter mit einem Preissprung ist Vattenfall: Das Unternehmen erhöht die Grundversorgungstarife in Hamburg und Berlin um vier beziehungsweise 2,5 Prozent.

Nach Angaben von Verivox hatte zum Jahreswechsel lediglich rund ein Drittel der ungefähr 1000 Stromversorger in Deutschland die Preise heraufgesetzt. Seit Februar folgten nun "schleichende Erhöhungen" zahlreicher weiterer Anbieter, sagte Sprecherin Ginzel. Zum 1. Februar und 1. März hätten jeweils rund 30 Anbieter höhere Preise verlangt. Auch für Mai seien bereits Erhöhungen angekündigt worden.

Bereits zum Januar hatten zahlreiche Versorger ihre Preise erhöht. Im Schnitt wurde es gut drei Prozent teurer - das entspricht knapp 40 Euro Mehrbelastung im Jahr für eine vierköpfige Familie mit 4000 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Insgesamt hätten sich die Stromkosten für einen Durchschnittshaushalt seit 2004 fast verdoppelt, sagte Ginzel. Vor zehn Jahren zahlte ein solcher Haushalt demnach gut 700 Euro im Jahr, inzwischen seien es fast 1200 Euro.

Wechsel kann sich lohnen

Wer jetzt eine Nachricht über eine Preiserhöhung bekommt, sollte daher die Strompreise vergleichen und gegebenenfalls zu einem günstigeren Versorger wechseln. Besonders einfach und einträglich ist das für alle Verbraucher, die sich noch nie um einen günstigeren Stromtarif gekümmert haben. Dann werden sie zu den Konditionen der Grundversorgung beliefert.

Dieser Tarif ist am teuersten, hat aber eine kurze Kündigungsfrist. Die Sparmaßnahme, die solchen Kunden laut Verivox im Schnitt 300 Euro bringt, lässt sich also schnell umsetzen.

Hinweis: Über T-Online können Sie nach Eingabe Ihres Jahresverbrauchs schnell und unkompliziert die Strompreise für Ihren Postleitzahlen-Bereich vergleichen und einfach wechseln.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website