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"London Array": Größter Offshore-Windpark der Welt eingeweiht


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Größter Offshore-Windpark der Welt eingeweiht

Von dpa-afx, reuters, t-online
Aktualisiert am 05.07.2013Lesedauer: 1 Min.
Montage-Schiff montiert ein Windrad: Vor der Küste Großbritanniens wurde der weltgrößte Offshore-Windpark eingeweihtVergrößern des BildesMontage-Schiff montiert ein Windrad (Quelle: EPA/ London Array/ Handout/dpa-bilder)
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Der weltgrößte Offshore-Windpark wurde nun vor der britischen Themse-Mündung offiziell eingeweiht. "London Array", so der Name der weitflächigen Windkraft-Anlage, soll mit einer Gesamtleistung von 630 Megawatt rund 500.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen. Deutsche Unternehmen spielen bei dem Windkraftwerk eine gewichtige Rolle.

Gemeinschaftsprojekt von drei Firmen aus drei Ländern

Entwickler und Eigner des Projektes sind die dänische Dong Energy, der deutsche Energieriese E.ON und Masdar, der Ökoenergie-Konzern des Emirats Abu Dhabi. Siemens lieferte alle 175 Windturbinen und die Netzanbindung. Gemeinsam mit Dong Energy wird Siemens zudem den Service für den Windpark übernehmen. Jährlich werden durch die Anlage nach Angaben des Münchener Unternehmens rund 900.000 Tonnen CO2 eingespart.

Der britische Premierminister David Cameron sagte bei der Einweihung in der südenglischen Stadt Margate, das Großprojekt zeige, dass Großbritannien in Sachen Ökostrom ein klares, berechenbares Investitionsklima besitze. Siemens-Chef Peter Löscher sprach von einem Meilenstein in der Entwicklung der Windenergie auf dem Meer.

Strom fließt bereits

Mit dem Windpark 20 Kilometer vor der Küste von Kent festigt Großbritannien seine Stellung als einer der führenden Länder für die Erzeugung von Strom auf See. Der neue Windpark produziert etwa ein Fünftel der zurzeit installierten Offshore-Windkraft in dem Land. Der erste Strom aus dem 1,5 Milliarden Pfund (1,75 Milliarden Euro) teuren Projekt war bereits im April geflossen.

In Deutschland macht die Windenergie inzwischen 7,4 Prozent der Stromproduktion aus. Allerdings wird hierzulande immer wieder kritisiert, dass nicht genügend Leitungen für den Abtransport der Energie zur Verfügung stehen. Zugleich sind bestimmte Leitungen nur unzureichend ausgelastet.

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