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Was sind Postpaid-Kreditkarten und -Mobilfunktarife?


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Postpaid: Vor- und Nachteile von Postpaidverträgen

kd (TP)

Aktualisiert am 02.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bei Handyverträgen und bei Kreditkarten ist davon die Rede: Postpaid. Klar ist, dass es sich um ein Zahlungssystem handelt. Doch was sind Postpaidzahlungen überhaupt und wie funktionieren sie?

Postpaid bei Kreditkarten

Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte. Verschiedene Banken bieten Ihnen unterschiedliche Kreditkartenmodelle. Der größte Unterschied ist die Abrechnungsart. Dem Begriff nach sollte eine Kreditkarte Ihnen einen Kredit gewähren. Doch das ist nicht immer der Fall. Insbesondere kostenlose Angebote sind häufig sogenannte Prepaidkreditkarten. Diese müssen Sie zunächst mit Geld aufladen. Erst nachdem Sie Geld auf die Kreditkarte geladen haben, können Sie damit Geld abheben oder bargeldlos bezahlen.

Im Unterschied hierzu gibt es Postpaidkreditkarten. Hier wirkt das Prinzip Postpaid, bei dem Sie die Leistung vor dem Bezahlen erhalten. Bei einer Kreditkarte ist dies die bargeldlose Bezahlung, die erst später abgerechnet wird. Postpaid ähnelt also dem Bezahlen per Rechnung.

Postpaid bei Mobilfunktverträgen

Bekannt ist Postpaid vor allem bei Mobilfunkverträgen. Im Gegensatz zur Prepaidkarte bezahlen Sie die Leistungen bei einem Vertrag mit Postpaidzahlung nachträglich. Hierfür nutzen die meisten Mobilfunkanbieter das Lastschriftverfahren und buchen die Kosten der Mobilfunknutzung monatlich von Ihrem Konto ab. Es handelt sich also um einen normalen Mobilfunkvertrag, der meist mit einer verbindlichen Vertragslaufzeit geschlossen wird. Mitunter verlangen Anbieter zusätzlich zu den Verbindungskosten eine Grundgebühr.

Pseudo-Prepaid bei Mobilfunkverträgen

Ein weiteres Zahlungssystem, das ebenfalls als Postpaid bezeichnet werden kann, ist das sogenannte Pseudo-Prepaid. Hierbei handelt es sich um Prepaidtarife, die zwar ein Guthabenkonto verlangen, jedoch auch einen negativen Kontostand ausweisen können. Während eine normale Prepaidkarte ohne Guthaben nicht funktioniert, können Sie mit Pseudo-Prepaid dennoch weiter telefonieren. Der Mobilfunkanbieter zieht die ausstehenden Zahlungen am Monatsende von Ihrem Girokonto ein. Sie zahlen also ebenfalls "postpaid" und haben eine deutlich geringere Kostenkontrolle als bei normalen Prepaidtarifen.

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