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Konjunktur: Sachsen und Berlin beim Wirtschaftswachstum an der Spitze


Berlin und Sachsen übernehmen die Spitze

Von dpa
30.03.2017Lesedauer: 2 Min.
In Berlin sorgte vor allem die Baubranche für kräftiges Wachstum.Vergrößern des BildesIn Berlin sorgte vor allem die Baubranche für kräftiges Wachstum. (Quelle: imago-images-bilder)
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In Sachsen und Berlin hat sich die Wirtschaft im vergangenen Jahr bundesweit am besten entwickelt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den beiden Ländern wuchs im Vergleich zu 2015 jeweils um 2,7 Prozent, wie der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder in Stuttgart mitteilte. Der bundesweite Durchschnittswert des preisbereinigten Wachstums lag bei plus 1,9 Prozent.

Die Zunahme in Berlin geht vor allem auf die starke Bautätigkeit (+6,9 Prozent) sowie auf den Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe und Kommunikation (+3,7 Prozent) zurück. Auch Sachsen nannte letzteren Bereich als Wachstumstreiber (+4 Prozent). Die Berliner Wirtschaft profitierte auch von der steigenden Einwohnerzahl der Hauptstadt und der weiteren Zunahme beim Tourismus.

Die Steigerung des BIP beschreibt das Wirtschaftswachstum, indem es erfasst, wie stark der Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat.

Im Vorjahresvergleich von 2014 zu 2015 hatte Baden-Württemberg mit einem Wachstum über 3 Prozent an der Spitze gelegen. Der Südwesten fiel dieses Mal mit plus 2,2 Prozent auf den zweiten Platz. Ebenfalls überdurchschnittlich wuchs die Wirtschaft in Bremen (+2,2 Prozent) und Bayern (+2,1 Prozent). Bundesweites Schlusslicht war mit großem Abstand das Saarland, wo das Wirtschaftswachstum bei null Prozent stagnierte.

Rückläufige Entwicklung im Saarland

Ein Experte des Statistischen Amts des Saarlands verwies zur Begründung darauf, dass die saarländische Wirtschaft stark von Fahrzeug- und Maschinenbau sowie der Stahlindustrie geprägt sei. Die Branchen hätten sich an der Saar rückläufig entwickelt, was auf die gesamte Wirtschaft durchgeschlagen habe.

Den größten Anteil zur gesamtdeutschen Wertschöpfung steuerte im vergangenen Jahr Nordrhein-Westfalen mit nominal 669,7 Millarden Euro bei. Dahinter folgten Bayern (568 Milliarden) und Baden-Württemberg (476,8 Milliarden). Das deutsche BIP betrug demnach rund 3,1 Billionen Euro.

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