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IWF: Trumps Zölle könnten Weltwirtschaft gefährden


Internationaler Währungsfonds
Trumps Zölle könnten Weltwirtschaft gefährden

Von dpa, nsc

21.04.2018Lesedauer: 1 Min.
IWF-Direktorin Christine Lagarde (Archiv): Sie forderte die USA und China auf, ihre Gespräche fortzusetzen.Vergrößern des BildesIWF-Direktorin Christine Lagarde (Archiv): Sie forderte die USA und China auf, ihre Gespräche fortzusetzen. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Der Internationale Währungsfonds warnt vor Strafzöllen, wie sie US-Präsident Donald Trump einführen will. Die könnten die Weltwirtschaft einbrechen lassen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erneut davor gewarnt, dass die Weltwirtschaft einbrechen könnte. "Wachsende finanzielle Verwundbarkeiten, wachsende Spannungen im Handel und der Geopolitik und ein historisch hoher Schuldenstand bedrohen die globalen Wachstumsaussichten", teilte das IWF-Finanzkomitee mit. In dieser Woche hatte der IWF zwar für dieses Jahr vorhergesagt, dass die Weltwirtschaft um 3,9 Prozent wachsen werde. Doch dies werde unter anderem durch Protektionismus bedroht.

Die US-Regierung plant seit längerer Zeit Strafzölle – unter anderem gegen China. So legte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer Anfang April eine Liste vor mit 1.300 Produkten aus der Volksrepublik, auf die künftig zusätzliche Zölle erhoben werden soll. Er sagte damals, das so Produkte im Wert von bis zu 50 Milliarden US-Dollar besteuert werden können. Die chinesische Handelsministerium teilte daraufhin mit: "Wir werden im selben Maße Maßnahmen für US-Produkte vorbereiten."

Nun mahnte IWF-Direktorin Christine Lagarde, dass die USA und China dringend miteinander sprechen müssten: friedlich, diskret und stetig. Es sei unabdingbar, dass der Welthandel fair bleibe. Gleichzeitig appellierte sie an die Mitgliedsstaaten der Organisation, dass diese angesichts alternder Gesellschaften und mäßiger Produktivität das "Fenster der Gelegenheit" nutzen sollen, um Strukturen zu reformieren und Schulden abzubauen.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Erklärung des Internationalen Währungsfonds
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