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Immobilien auf Sylt immer teurer


Immobilienmarkt
Immobilien auf Sylt immer teurer

Von dpa-afx
21.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Blick aus den Dünen auf das bekannte Reetdachhaus Haus Kliffende in Kampen/SyltVergrößern des BildesBlick aus den Dünen auf das bekannte Reetdachhaus Haus Kliffende in Kampen/Sylt (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Preise für Häuser und Wohnungen auf der Insel Sylt steigen weiter an. Das ergibt sich aus der Immobilienmarktstudie der HypoVereinsbank. Die Preissteigerungen auf Sylt seien "extrem" und gehörten deutschlandweit zu den höchsten. Seit Beginn der Euro-Krise habe die schon zuvor hohe Nachfrage weiter angezogen.

"Im Sog der boomenden Immobiliennachfrage steigen die Preise neuerdings in den guten und mittleren Lagen am stärksten", hieß es. Daher beginne sich die Preisschere langsam zu schließen. "Die Preisspirale dreht sich insgesamt immer schneller", erklärte Thomas Laurisch, Regionalbereichsleiter Nord der HypoVereinsbank.

Auf Sylt wird weiter viel gebaut

Gehandelt werden auf der knapp 100 Quadratkilometer großen Nordseeinsel laut Studie vor allem luxuriöse Eigenheime und Ferienimmobilien. "Trotz eklatanten Baulandmangels wird vergleichsweise viel gebaut." Beim Eigenheimbau habe sich die Bautätigkeit im Vergleich zu den vorherigen fünf Jahren um fast 70 Prozent erhöht. Insgesamt entstanden 2011 rund 110 neue Wohnungen in Einfamilien- oder Doppelhäusern. Die Zahl neuer Geschosswohnungen stieg um rund 30 Prozent.

Zu den exklusivsten und gefragtesten Wohnstandorten zählen neben Kampen vor allem Braderup, Keitum und die wassernahen Wohnstraßen in den Dünen von List. Neue Wohnungen, die überwiegend in Westerland entstehen, kosten "zwischen 5000 und 13.000 Euro pro Quadratmeter".

Gäste bleiben immer kürzer

Nachdem die Übernachtungszahlen seit Mitte der 90er Jahre zunächst zurückgingen und in den Folgejahren weitgehend stagnierten, stiegen sie seit 2003 wieder deutlich an. In 2010 und 2011 kamen angesichts zweier mäßiger Sommer etwas weniger Gäste auf die Insel. Der Tourismus konzentriert sich auf die Stadt Westerland.

Zudem verkürze sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer seit Jahren kontinuierlich. Lag sie 1990 noch bei 10,3 Tagen, blieben die Gäste 2000 im Schnitt nur noch 8,8 Tage. Im vergangenen Jahr betrug die Aufenthaltsdauer auf der Insel laut Marktstudie in der Regel nur noch 7,9 Tage.

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