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Umstellung auf variables Gehalt: Das ist zu beachten


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Umstellung auf variables Gehalt: Das ist zu beachten

kf (CF)

Aktualisiert am 29.06.2017Lesedauer: 2 Min.
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Variable Vergütungen werden immer häufiger in Unternehmen eingesetzt. Bei der Umstellung von herkömmlichen Vergütungsmodellen auf variables Gehalt sind jedoch einige Dinge zu beachten.

Umstellung auf variables Gehalt

Die Umstellung auf ein neues Vergütungsmodell sollte gut vorbereitet und durchdacht sein. Denn es ist nicht Sinn der Sache, völlig ziellos und ohne Kontrolle variable Gehälter an Mitarbeiter zu zahlen, ohne dass klar ist, welche Leistungen für die Auszahlung erbracht werden müssen. An die variable Vergütung müssen sich die Mitarbeiter auch erst eine gewisse Zeit gewöhnen, bis sie merken, was einen erfolgreichen Mitarbeiter ausmacht, der mehr Gehalt bekommt als ein weniger erfolgreicher Kollege. Grundsätzlich muss das Unternehmen darauf achten, dass die Differenzierung nach genau festgelegten Kriterien erfolgt, um Neid und Missgunst unter den Mitarbeitern zu vermeiden. Es braucht dafür klare Leistungsziele, bei deren Erreichen jeder Mitarbeiter von der variablen Vergütung profitiert. Am besten werden diese Kriterien und Ziele im Unternehmen öffentlich gemacht, damit eine Transparenz in der Vergütung entsteht. (Gehaltshöhe: Leistung zählt mehr als Alter)

Variables Gehalt: Umstellung auf ein modernes Vergütungssystem

Wichtig ist, dass Unternehmen nicht einfach Provisionen zahlen. Sehr viel besser eignen sich dagegen sogenannte Zielprämien, die ausgezahlt werden, wenn ein Mitarbeiter bestimmte Ziele erreicht. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter und Teams in die Planung und Umsetzung der Ziele einbinden, damit jeder den Blick aufs Ganze bekommt. Dadurch werden Mitarbeiter mehr in die Verantwortung gezogen, fühlen sich dem Unternehmen und dem Team verbundener und sind noch engagierter an der Umsetzung der Ziele interessiert. Das Vergütungssystem sollte so konzipiert sein, dass das Unternehmen damit jederzeit flexibel bleibt und auf die jeweilige Marktlage reagieren kann. So sollte zum Beispiel nur das Erreichen von aktuell geltenden Unternehmenszielen extra vergütet werden. Regelmäßige Updates in der Zielsetzung sind dafür unerlässlich. Ein weiterer Vorteil von variabler Vergütung ist, dass Unternehmen ganz flexibel bei schlechter Auftragslage die Kosten senken können. (Überstunden abbummeln oder ausbezahlen lassen?)

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