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"Finanztest": Autofahrer können bis zu 3000 Euro im Jahr sparen


"Finanztest"-Versicherungsvergleich
Autofahrer können bis zu 3000 Euro im Jahr sparen

Von afp, t-online
Aktualisiert am 15.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Gerade für Führerscheinneulinge und Familien lohnt sich ein Vergleich der Kfz-Versicherungstarife auf jeden FallVergrößern des BildesGerade für Führerscheinneulinge und Familien lohnt sich ein Vergleich der Kfz-Versicherungstarife auf jeden Fall (Quelle: dpa/Jens Schierenbeck)
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Autofahrer, die zu einem günstigen Kfz-Versicherer wechseln, können laut Stiftung Warentest jährlich bis zu 3000 Euro sparen. Das habe der Vergleich von 150 Tarifen bei insgesamt 71 Kfz-Versicherern gezeigt, berichtet die Stiftung in ihrer Zeitschrift "Finanztest".

Führerscheinneulinge und Familien können profitieren

In kaum einer Sparte bringt ein Tarifvergleich laut "Finanztest" so viel wie bei Kfz-Versicherungen. Demnach zahlen beispielsweise Führerscheinneulinge für eine Haftpflicht-Police, bei der sie in ihrem Auto auch Freunde ans Steuer lassen können, beim teuersten Anbieter einen Jahresbeitrag von 4153 Euro, beim billigsten Versicherer dagegen nur 1426 Euro.

Auch Familien könnten durch den Vergleich der Versicherer viel Geld sparen, berichtete "Finanztest". Zum Teil forderten Versicherer von Familien mit Kindern Beiträge, die fünf Mal so hoch sind wie beim preiswertesten Anbieter. Ein billiger Anbieter hingegen verlange für einen Haftpflicht-Tarif mit Teilkasko-Schutz, bei dem auch ein 17-jähriger Jugendlicher unter Aufsicht der Eltern ans Lenkrad darf, 255 Euro. Beim teuersten Wettbewerber würden 1236 Euro fällig.

Tarife klettern deutlich

Viele Versicherte müssen in diesem Jahr mit Preiserhöhungen rechnen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rechnet laut "Finanztest" damit, dass die Tarife für Haftpflicht-Versicherungen in diesem Jahr um durchschnittlich vier Prozent steigen, bei Vollkasko-Versicherungen um 4,5 Prozent. Für einzelne Kunden könne es sogar deutlich teurer kommen.

Die Preiserhöhungen fallen Kunden laut "Finanztest" häufig nicht auf. Dies liege daran, dass Kunden Jahr für Jahr in günstigere Schadenfreiheitsklassen rutschten, wenn sie unfallfrei fahren. Dadurch verringere sich zwar der insgesamt an den Versicherer zu entrichtende Beitrag. Bliebe der Kunde jedoch in der bisherigen Freiheitsklasse, würde die Preiserhöhung deutlich.

Vergleichsbetrag steht in Jahresrechnung

Um eine Preiserhöhung zu entdecken, müssten Versicherte auf der Jahresrechnung nach dem sogenannten Vergleichsbeitrag suchen, riet "Finanztest". Dieser sei oft nur klein gedruckt und werde deshalb leicht übersehen. An dem Vergleichsbeitrag sehe der Kunde, wie viel er im Vorjahr gezahlt hätte, wenn er dort schon in der neuen Schadenfreiheitsklasse gewesen wäre.

Der Vergleich habe auch gezeigt, dass viele Versicherer mittlerweile die früher verbreiteten "Rabattretter" in ihren Tarifen abgeschafft hätten, berichteten die Tester. Hätten 2009 von rund 150 untersuchten Tarifen noch 100 über entsprechende Klauseln verfügt, seien es heute nur noch 16. Rabattretter verhindern, dass langjährig unfallfreie Fahrer bei einem Zusammenstoß mit ihren Prozenten hochgestuft werden. Diese haben damit praktisch eine Art "Freischuss".

"Rabattretter" kosten meist zusätzlich

Stattdessen böten viele Autoversicherer heute Tarife mit einem Rabattschutz als kostenpflichtige Zusatzoption an, berichtete "Finanztest". Der Rabattschutz gehöre jedoch zu den sinnvollen Tarif-Extras, die Versicherer gegen Aufpreis verkauften. Beim Wechsel zu einem anderen Anbieter allerdings würden Versicherte beim neuen Versicherer mit der Schadenfreiheitsklasse ohne Rabattschutz gemeldet, berichtete "Finanztest".

Bei den Autoversicherungen ist momentan die Wechsel-Saison: Viele Autohalter müssen bis zum 30. November ihre Kfz-Police kündigen, wenn sie im neuen Jahr zu einem anderen Anbieter wechseln wollen.

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