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Abnehmen nach Weihnachten: So sagen Sie den Kilos den Kampf an


Den Weihnachtskilos den Kampf ansagen

Silvana Arndt

Aktualisiert am 29.12.2017Lesedauer: 4 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Den zusätzlichen Pfunden sollten Sie gleich nach Weihnachten den Kampf ansagen.Vergrößern des Bildes
Den zusätzlichen Pfunden sollten Sie gleich nach Weihnachten den Kampf ansagen. (Quelle: katiko-dp/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Über die Festtage sammeln sich zu gerne neue Pfunde auf den Hüften an. Diese sollten es sich dort aber gar nicht erst gemütlich machen! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Tricks schnell wieder zu Ihrem persönlichen Wohlfühlgewicht finden, ohne sich zu stressen.

An Weihnachten auch mal locker lassen

Der Advent ist die Zeit im Jahr, in der gefeiert, geschlemmt und genossen wird. Und das ist auch gut so, denn nach einem stressigen Jahr voll Arbeit und Anforderungen brauchen wir alle eine Pause. Damit gehen aber auch ein wesentlich freierer Griff zu Naschwerk und üppigen Speisen bei gleichzeitig weniger Bewegung einher.

Den so angesammelten Pfunden sollten Sie gleich nach Weihnachten den Kampf ansagen. Wir verraten Ihnen einige Kniffe, mit denen Sie die angefutterten Kilos schnell wieder abnehmen. Und Sie müssen sich nicht sorgen: Die Tricks lassen sich ganz einfach in Ihren Alltag integrieren.

Realistisch bleiben

Nach Weihnachten kommt Silvester und damit auch die alljährliche Flut an guten Vorsätzen. Diese sind jedoch meist nach wenigen Tagen im neuen Jahr aufgrund des Alltags wieder vergessen. Darum seien Sie nicht zu ehrgeizig und stecken Sie sich erreichbare Ziele. Wenn die Waage nach den Festtagen fünf Kilo mehr anzeigt, dann nehmen Sie sich zunächst diese neuen Pölsterchen vor. Wenn diese dann erfolgreich geschmolzen sind, können Sie das Ziel gut auf die nächsten fünf erweitern.

Ernährungsexperten empfehlen, dass ein gesundes Abnehmen nicht mehr als ein oder zwei Kilo pro Monat umfassen sollte. Bei einem rasanteren Abnehmen laufen die Diäthaltenden Gefahr, in den Jojo-Effekt zu rutschen und alle Erfolge nach kurzer Zeit schon wieder zunichte zu machen. Um also entsprechend langanhaltend das Gewicht zu reduzieren, ist es ratsam, die tägliche Ernährung etwa um 500 Kalorien zu verringern. Wer zusätzlich Sport treibt, muss seine Kalorienzufuhr sogar nur minimal verändern und kann trotzdem durchschnittlich ein Kilo alle zwei Wochen abnehmen.

Mit kleinen Schritten anfangen

Auch wenn es sich nicht so anfühlt – schon kleine Änderungen im Tagesablauf helfen dabei, die Pfunde purzeln zu lassen. Für sich allein genommen wirken die Tipps vielleicht nicht stark, aber in der Gesamtheit fördern sie Ihren Abnehmprozess enorm. Nehmen Sie sich für jede Woche einen neuen Ratschlag vor, den Sie in Ihre bisherige Routine einbauen. Dabei helfen kleine Zettel am Bildschirm, Kühlschrank oder an der Wohnungstür, auf denen Sie sich selbst an das aktuelle Vorhaben erinnern.

Viel trinken ist beispielsweise ein unterschätzter Helfer beim Abnehmen. Wasser und ungesüßte Tees sind die Spitzenreiter – davon darf gerne und reichlich genossen werden. Anderthalb bis zwei Liter am Tag sind das Mindestmaß. Aber Achtung – wenn Sie gerne Säfte trinken, sollten Sie diese besser erst einmal weglassen, denn hinter den Vitaminspendern steckt oft eine Zuckerfalle. Das gilt natürlich nicht für Gemüsesäfte.

Die Pfunde in Bewegung bringen

Auch die körperliche Aktivität sollte stimmen. Wenn Sie eine Schreibtischtätigkeit ausüben, unterbrechen Sie den Sitzmarathon durch regelmäßiges Aufstehen und Bewegen. Auch die Zeit beim Zähneputzen können Sie sinnvoll nutzen und die Mundhygiene in der Hocke durchführen oder dabei Kniebeugen machen. Der Arbeitsweg bietet ebenfalls Gelegenheit für Bewegung.

Wenn Sie das Auto zwei Straßen weiter parken oder eine Station eher aus dem Bus steigen, sind das schon wieder einige Schritte mehr, die den Körper anregen, Energie zu verbrauchen. Insgesamt sollten Sie übrigens mindestens 6.000 Schritte pro Tag gehen. Und wenn das Wetter sich von seiner ganz ungemütlichen Seite zeigt, ist Hausarbeit eine praktische Alternative.

Frisch gekocht ist halb erschlankt

Das wohl Schwierigste nach dem Festtagschmaus ist, den Gaumen wieder von dem reichlichen Fett und Zucker der vergangenen Wochen zu entwöhnen. Auf diese Zutaten soll aber nicht gänzlich verzichtet werden. Der Umgang mit ihnen muss lediglich bewusst stattfinden. Der beste Weg dazu ist, frisch zu kochen. So haben Sie die Übersicht über alle Zutaten und können versteckte Risiken eigenständig abwenden. Geschmack bekommen Sie bei Fettreduktion trotzdem in Ihr Essen, wenn Sie beispielsweise verschiedene Kräuter verwenden.

Da die Zeit im Alltag oft knapp ist, nutzen Sie ruhig Tiefkühlobst, -gemüse oder auch -kräuter. Diese Produkte sind schockgefrostet und verfügen darum noch über viele Vitamine und Nährstoffe. Wenn es doch einmal schneller gehen muss, greifen Sie möglichst auch bei den Fertigprodukten in die Tiefkühltruhe. Achten Sie hier auf natürliche Zutaten und vermeiden Sie Gerichte mit Zusatzstoffen und Aromen. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Täglich gesund gegessen

Grundsätzlich gilt, wenn Sie abends eher auf Kohlenhydrate verzichten und dafür eiweißreich essen, purzeln bereits die ersten Pfunde. Tagsüber müssen Sie aber auf Pasta oder Auflauf nicht verzichten – bringen Sie einfach Gemüse mit in das Lieblingsgericht. Noch besser ist es übrigens, wenn Sie Vollkornnudeln essen. Beim Frühstück können Sie die Butter auf dem Brötchen einfach durch Frischkäse oder Quark ersetzen. Das ist auch lecker, aber ein bisschen figurfreundlicher. Wenn sich zwischen den Mahlzeiten der Heißhunger auch mit einem Glas Wasser nicht bekämpfen lässt, dann knabbern Sie doch ein paar Nüsse, Gemüsesticks, eine Hand voll Nüsse oder ein gekochtes Ei.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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