t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeGesundheitErnährung

Sitzen Sie auch in der Zuckerfalle?


Ernährung
So entkommen Sie der Zuckerfalle

nyc

Aktualisiert am 22.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Stecken Sie auch in der Zuckerfalle?Vergrößern des Bildes
Stecken Sie auch in der Zuckerfalle? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Macht Zucker wirklich süchtig? Klar ist: Wer zu viel davon isst, rutscht in eine regelrechte Zuckerfalle und braucht ständig Süßes. Wir zeigen Wege, wie Sie dem Heißhunger entkommen.

Macht Zucker wirklich süchtig?

Die Frage, ob Zucker süchtig macht, wird in Wissenschaftskreisen heftig diskutiert. Tatsächlich gibt es Studien an Ratten, die zeigen, dass Zucker im Gehirn ähnliche Prozesse auslöst wie süchtig machende Drogen. Forscher sind davon überzeugt, dass das Gehirn im Laufe der Zeit zuckerabhängig wird. Ähnlich wie Drogen, Alkohol und Nikotin stimuliert der Zucker das Belohnungszentrum im Gehirn so sehr, dass es zur Abhängigkeit kommen kann.

Ob die Ergebnisse der Rattentests auch für den Menschen relevant sind, ist noch unklar. Am Menschen wurden derart drastische Auswirkungen noch nicht belegt. Naheliegend ist aber eine Verknüpfung zwischen dem Zuckerkonsum im Gehirn mit den damit verbundenen Essstörungen.

Ein bis zwei Wochen auf Zucker verzichten

Als gesichert gilt allerdings, dass häufiger Zuckerkonsum den Blutzuckerspiegel zum Schwanken bringt. Denn die schnell resorbierbaren Kohlenhydrate lassen den Blutzuckerspiegel zunächst stark ansteigen. Dadurch wird Insulin ausgeschüttet. Die Folge: Der Zuckerspiegel rast rasant in den Keller - und das führt zu Heißhunger.

"Man sitzt in der Zuckerfalle", sagt Professorin Ines Heindl von der Universität Flensburg gegenüber der "Apotheken Umschau". Man komme nur mit größter Disziplin wieder raus, indem man ein bis zwei Wochen keinen Zucker esse, so Heindl.

Koffein unterdrückt den Hunger und hilft beim Abnehmen

Wer zu nicht ganz so drastischen Maßnahmen greifen will, kann sich mit kleinen Tricks behelfen, zum Beispiel bei Heißhunger eine Tasse Kaffee oder grünen Tee trinken - am besten ohne Zucker. Laut einer Studie der Universität Washington gibt es erste Hinweise darauf, dass Koffein den Hunger dämpft. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass bei der darauf folgenden Mahlzeit deutlich weniger Kalorien aufgenommen werden. Zudem regt Koffein den Stoffwechsel an. Das kann ebenfalls zu einem Gewichtsverlust führen, weil der Körper mehr Kalorien verbrennt.

Auch Scharfes bremst den Appetit

Auch folgender Trick kann den Appetit dämpfen: Trinken Sie vor dem Essen ein großes Glas Wasser oder lauwarmen Tee. Dann ist der Magen schon leicht gefüllt und man ist deutlich schneller satt. Auch gründliches, nicht zu schnelles Kauen hilft beim Sattwerden. Eine weitere Appetitbremse sind scharfe Gerichte wie Chili oder Tabasco. Sie kurbeln den Stoffwechsel kräftig an. Wer die Schärfe und Würze nicht gewohnt ist, nimmt in der Regel nur kleine Portionen zu sich.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website