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Deutsche essen immer weniger Fleisch


Konsum rückgängig
Deutsche essen immer weniger Fleisch

Von dpa, hs

31.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Wurst in der AuslageVergrößern des BildesWurst: Wer die empfohlenen 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche nicht überschreiten will, muss auch Wurst einrechnen. (Quelle: Kai Remmers)
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Viele Menschen achten auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Das macht sich auch beim Fleischkonsum bemerkbar. Ein Tier landet immer seltener auf den Tellern.

Die Bundesbürger essen weniger Fleisch als früher. 2017 betrug der Verzehr pro Kopf im Schnitt noch 59,73 Kilo, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) berichtet. 2016 verdrückte jeder Deutsche durchschnittlich rund 60 Kilogramm Fleisch, 1996 waren es noch 68 Kilogramm.

Für den Rückgang ist demnach hauptsächlich der sinkende Appetit aufs Schwein verantwortlich: Der Verbrauch sank binnen zehn Jahren von 40,5 auf zuletzt noch 35,8 Kilogramm, während die Nachfrage nach Rind und Geflügel stieg.

Geflügelfleisch immer beliebter

BLE-Präsident Hanns-Christoph Eiden sagt der Zeitung: "Geflügelfleisch wird positiv gesehen, weil es fettarm ist. Damit kommt es den Ernährungswünschen eher entgegen." Zudem wachse der Anteil der Menschen in Deutschland, die aus religiösen oder anderen Gründen kein Schweinefleisch essen.

Eiden erwartet, dass der Fleischkonsum weiter zurückgehen werde. "Viele Menschen achten auf mehr Vielfalt und Ausgewogenheit in ihrer Ernährung. Damit kommen andere Lebensmittel neben Fleisch mehr ins Spiel", sagt er.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dem Bericht zufolge 300 bis 600 Gramm an Fleisch oder Wurst pro Woche. Nach den jüngsten Zahlen der BLE essen die Deutschen tatsächlich aber fast doppelt so viel Fleisch wie als Höchstwert empfohlen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • dpa
  • Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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