Die wichtigsten Ruder-Techniken

Welche Ruder-Technik die beste ist, hängt von den persönlichen Vorlieben und von der Zahl der Ruderer ab. Tipp: Machen Sie vor der ersten Ausfahrt ein paar Trockenübungen, damit Sie die Technik sicher beherrschen.

Bekannte Ruder-Techniken: Skullen und Riemenrudern

Wenn Sie vor dem ersten Ausflug mit einem Ruderboot stehen, dann stellt sich die Frage nach der besten Ruder-Technik. Ein Tipp für Anfänger ist das Skullen. Es ist relativ einfach zu erlernen und ermöglicht es Ihnen, als alleiniger Ruderer zügig vom Fleck zu kommen. Sitzen Sie zu mehreren Personen im Boot, bietet sich das Riemenrudern an. Tipp: Damit diese Ruder-Technik Sie nicht vom Kurs abkommen lässt, muss immer eine gerade Anzahl von Ruderern aktiv sein.

Skullen: In jeder Hand ein Ruder

Beim Skullen halten Sie in jeder Hand ein Ruder. Mit beinahe gleichzeitigen Bewegungen bewegen Sie das Boot in die gewünschte Richtung. Die Schläge führen Sie nur beinahe parallel aus, weil Sie ansonsten in der Mitte des Bootes mit den beiden Rudern zusammenstoßen würden. Die Ruder sind in der Regel an der Bootswand befestigt. Sie sitzen im Idealfall auf einem Rollsitz, der die Ruderbewegung unterstützt. Die Füße stützen Sie ab, Arme und Oberkörper führen die Ruderbewegung aus.

Riemenrudern: Im Gleichklang voran

Befinden sich mehrere Personen im Boot und wollen sie alle zum Ruder greifen, kommt eine andere Ruder-Technik zum Einsatz. Es handelt sich um das Riemenrudern. Dabei hält jeder nur ein Ruder, das er mit beiden Händen festhält. Im Gleichklang mit den anderen bewegt jeder Ruderer den Riemen. Damit alles glatt läuft, sollte eine Person die Funktion des Steuermanns übernehmen.